2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
Der SV Budberg kann weiterhin auf Torjäger Moritz Paul zählen.
Der SV Budberg kann weiterhin auf Torjäger Moritz Paul zählen. – Foto: Klümpen

Moritz Paul bleibt der Erfolgsgarant des SV Budberg

Der Stürmer des Landesligisten trifft beim 3:2-Sieg gegen Klosterhardt erneut dreifach und hat damit seine Bestmarke übertroffen.

Moritz Paul ist weiter auf Rekordjagd. Der Top-Stürmer des Fußball-Landesligisten SV Budberg erzielte beim 3:2-Heimsieg gegen die DJK Arminia Klosterhardt alle drei Treffer für seine Mannschaft. Damit hat er seine Saisontore 40 bis 42 erzielt und gleichzeitig seine Bestmarke aus der Bezirksliga-Aufstiegssaison (40) überboten.

Öfter war Paul in einer Saison bisher noch nicht erfolgreich. Der SVB bleibt durch den Sieg nach dem 36. Spieltag in der Landesliga-Gruppe 2 Tabellenvierter. Die letzte Niederlage auf eigener Anlage datiert vom 15. Oktober 2023.

Moritz Paul mit starken 15 Minuten

Moritz Paul ist und bleibt die Lebensversicherung des SV Budberg. Das Team von Tim Wilke, der vier Startelfveränderungen vornahm, kam gegen die Oberhausener am Sonntag schlecht aus den Startlöchern und lief durch den einzigen Torschuss der Mannschaft des ehemaligen Zweitligaspielers Marcel Landers im ersten Durchgang einem frühen Rückstand hinterher. Philipp Melzer brachte die Gäste schon nach fünf Minuten in Führung. Dann schlug die Stunde des 20-jährigen Budberger Knipsers, der das Spiel innerhalb von 15 Minuten im Alleingang drehte, zweimal vom Elfmeterpunkt (31., 45.+2) und einmal in gewohnter Stürmer-Manier.

Klosterhardt kommt zurück ins Spiel

Klosterhardt musste schon im ersten Durchgang verletzungsbedingt wechseln und kam durch Mirca Bayram (54.) ebenfalls per Strafstoß in das Spiel zurück. „Die zweite Hälfte der ersten Halbzeit war wie aus einem Guss. Alle Elfmeter waren berechtigt. In der zweiten Halbzeit haben wir das vierte Tor verpasst“, analysierte Tim Wilke, der in der Schlussphase einen „Abnutzungskampf“ auf beiden Seiten sah. „Großes Lob an meine Mannschaft. Es war nicht die feine Klinge, sondern viel Mentalität und Wille. In dieser Phase der Saison geht es nicht mehr viel um Taktik. Das Zahnfleisch ist blutig, jetzt gilt es die Körner zu sammeln für den Pfingstmontag“, sagte der Budberger Trainer mit Blick auf das anstehende Kreispokal-Finale gegen den Ligarivalen SV Scherpenberg.

SV Budberg Anders – Kömpel, Warnke, Shevchenko, Twardzik (46. Franke), Terfloth (46. Hahn), Beerenberg (46. Vana), Eckhardt, Nowak, Weyhofen (90.+2 van Dyck), Paul (80. Amissah).

Aufrufe: 012.5.2024, 22:30 Uhr
Fabian Kleintges-TopollAutor