2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Markus Kreitner, Co-Trainer des TSV Moorenweis.
Markus Kreitner, Co-Trainer des TSV Moorenweis. – Foto: TSV Moorenweis

Moorenweis kassiert Nackenschlag in letzter Minute: „Ein Unentschieden wäre verdient gewesen“

Furiose Schlussphase nach verhaltenem Start

Der TSV Moorenweis muss in der Meisterrunde der Kreisliga weiter auf den ersten Punktgewinn warten. Dieses Mal fehlten nur Sekunden zum Erfolg.

Moorenweis – Im Nachholspiel beim TSV Landsberg II unterlagen die Moorenweiser unglücklich mit 2:3 (1:0). „Ein Unentschieden wäre verdient gewesen“, meint Moorenweis’ Co-Trainer Markus Kreitner. Und lange sah es auch so aus, als würden die Gäste zumindest einen Punkt aus der Lechstadt mitnehmen können. Zunächst hatte Moorenweis zwar Glück, als die Gastgeber nur die Latte trafen. Doch in der 40. Minute brachte dann Mittelfeldmann Moritz Furtner Moorenweis in Führung.

20 Minuten lang konnten die Gäste diesen Vorsprung verteidigen. Dann schlug Landsberg gleich doppelt zurück. Ardian Kelmendi dreht mit seinen beiden Toren (60. und 79.) die Partie – zumindest vorerst. Denn die Moorenweiser gaben sich noch nicht geschlagen und kamen ihrerseits nur drei Minuten später durch Christian Grabler zum Ausgleich.

Doch damit war noch nicht der Schlusspunkt hinter die Begegnung gesetzt. Mit der letzten Aktion besorgte Muriz Salemovic den 3:2-Siegtreffer für Landsberg (90.) – vielleicht aber irregulär. „Meine Verteidiger sagen, es war Abseits“, erklärt Kreitner. „Ich habe es von draußen nicht gesehen.“ Die Fahne des Linienrichters blieb unten – und die Punkte in der Lechstadt. (Thomas Benedikt)

Aufrufe: 011.4.2024, 09:23 Uhr
Thomas BenediktAutor