2024-04-29T13:44:06.427Z

Allgemeines
Der KFC Uerdingen verfolgt ambitionierte Ziele.
Der KFC Uerdingen verfolgt ambitionierte Ziele. – Foto: Andre Peters

Mit 10.000 Zuschauern in die 2. Liga - das plant der KFC-Sponsor

Oberliga Niederrhein: Der KFC Uerdingen und sein Sponsor dasbob träumen von der 2. Bundesliga.

Der KFC Uerdingen ist ein Verein mit großen Ambitionen. Der Oberligist, der vor Kurzem noch in der 3. Liga spielte, will zurück in den bezahlten Profi-Fußball und verbreitet in seinem Umfeld eine große Welle der Euphorie. Das zeigt sich auch in der Anzahl der verkauften Dauerkarten. Schon mehr als 1.000 Saison-Tickets hat der Verein an den Fan gebracht. Da kommt die Aussage vom Hauptsponsor, wieder in die 2. Bundesliga zu wollen, gerade zur rechten Zeit.

Am kommenden Sonntag wird es für den KFC Uerdingen wieder ernst. Dann nämlich startet die Oberliga Niederrhein in die neue Saison und der Verein steht gleich vom ersten Spieltag an im Rampenlicht. Als großer Favorit darf sich der KFC dieses Jahr keine Patzer erlauben, der Aufstieg in die Regionalliga ist das deutlich ausgerufene Ziel. Wobei hier wohl eher von einem Zwischenziel zu sprechen ist, wie auf der Saisoneröffnung des KFC am Sonntag deutlich wurde.

Da stand unter anderem Frank Spasojevic auf der Bühne, welcher der Gründer des KFC-Hauptsponsors "dasbob" ist. Nachdem er betonte, dass ein Engagement beim KFC eine Herzensangelegenheit sei, da das Start-Up selbst aus Krefeld komme, wurde er deutlich und formulierte ambitionierte Ziele. "Wir sind kein Partner, der sich einmischt, sondern der für den Klub da ist, wenn er gebraucht wird. Und so können wir hier gemeinsam eine große Erfolgsgeschichte schreiben", wird er im Reviersport zitiert. Die Erfolgsgeschichte soll letztlich nicht unbedingt an die großen Erfolgen im UEFA-Cup oder dem Erreichen des DFB-Pokalfinales anknüpfen, doch eine Rückkehr bis in die 2. Bundesliga sei keine Utopie. "Davon sollten wir alle wieder träumen dürfen", sagt Spasojevic.

Sponsor, kein Investor

Der KFC Uerdingen und "dasbob" sehen sich dabei als Partner in einem klassischen Sponsoring-Verhältnis. Ein Investor sei das Start-Up definitiv nicht. "Wir gehen mit Mut und starken Partnern in die Zukunft. "dasbob" ist kein Investor, Mäzen oder Darlehensgeber, sondern ein klassischer Sponsor, der Werbeleistungen kaufe", unterstreicht der KFC-Vorsitzende Marc Schürmann.

Auf insgesamt sieben Jahre ist die Zusammenarbeit zwischen Sponsor und Verein ausgelegt. Mit dem Unternehmen hat der KFC einen Partner aus der Region gewonnen. "Wir wollten regional im Sponsoring ein Zeichen setzen – einerseits, dass dasbob gekommen ist, um zu bleiben, und andererseits, um zu zeigen, dass wir an den KFC Uerdingen glauben. Wir starten beide in der Region für die Region, wir wollen beide deutschlandweit ein Thema werden", erläutert Spasojevic.

Mit den Fans im Rücken soll es nun auch sportlich wieder bergauf gehen. Über 1.000 verkaufte Dauerkarten sprechen für sich und auch der Umstand, dass nach der Sanierung wieder eine große Kulisse die Spiele in der Grotenburg verfolgen kann, ist für das Projekt mehr als förderlich. Schürmann freue sich auf Spiele vor mehr als 10.000 Zuschauern. Gemeinsam soll es in die 2. Liga gehen, doch am kommenden Sonntag wartet erst einmal der VfB Homberg in der Oberliga. Da muss die Mannschaft den ersten Schritt machen.

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Aufrufe: 07.8.2023, 10:15 Uhr
Marcel EichholzAutor