2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Mike Terranova ist der neue Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Rot-Weiß Oberhausen.
Mike Terranova ist der neue Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Rot-Weiß Oberhausen. – Foto: Marcel Eichholz

Mike Terranova hat jetzt die Jugend im Fokus

Mit großem Elan widmet sich Mike Terranova seiner neuen Aufgabe als Sportlicher Leiter des Jugendleistungszentrums von Rot-Weiß Oberhausen.

Der große Erfolg blieb Mike Terranova zum Abschied verwehrt. Nach sieben Jahren als Cheftrainer von Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen wollte sich Terranova mit dem Gewinn des Niederrheinpokals von den Fans und der Mannschaft verabschieden, um dann seinen neuen Posten als Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums der Rot-Weißen anzutreten. Mit dem Pokal hat es nicht geklappt, den neuen Job hat er aber mit viel Herzblut angetreten.

Zeit zum Durchschnaufen gab es keine. Die Planungen für die kommende Spielzeit laufen bei Rot-Weiß Oberhausen auf Hochtouren. Besonders in der Jugend gibt es viel zu tun für Mike Terranova. Der neue Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums konnte sich erst am vergangenen Wochenende über den Aufstieg der U16 des Vereins in die Niederrheinliga freuen. Die U17 hatte schon vorher den Aufstieg in die B-Junioren-Bundesliga West geschafft und damit "etwas erreicht, was vorher noch nicht da war. Darauf kann man stolz sein", wie Terranova in der WAZ verkündet.

Zwar hat die U19 den Klassenerhalt in der Bundesliga verpasst, doch die Potenziale sind vorhanden, den direkten Wiederaufstieg zu meistern. Den Abstieg betrachtet Terranova als Chance. In der Niederrheinliga "wird RWO doch hier mehr Verantwortung mit dem Ball haben, was auch mit Blick auf die Erste Mannschaft von Vorteil sein kann." Gemeinsam mit Rot-Weiss Essen sieht Terranova die Oberhausener als Favoriten um den Aufstieg an.

Terranova setzt auf das Kollektiv

Beim Antritt eines neuen Postens, kommen immer auch neue Ideen und Vorstellungen auf den Tisch. So auch bei dem 46-Jährigen, der für mehr Beständigkeit sorgen will, damit die Mannschaften sich über die Jahre im Kollektiv weiterentwickeln können. "Dass zwei, drei Spieler weggehen, kannst du nie verhindern. Aber wir müssen für Beständigkeit sorgen. Wenn man als Team zusammenbleibt, ist es auch besser für die Entwicklung des Einzelnen." Um das zu erreichen, setzt er auf unkomplizierten Fußball. "Spieler brauchen zwar Freiheiten, aber sie sollen aus fünf Lösungen wählen und nicht aus 100", erläutert er. Wie schnell sich erste Erfolge einstellen, wird an den Ergebnissen abzulesen sein.

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Aufrufe: 020.6.2023, 14:00 Uhr
Marcel EichholzAutor