Masters Dülken: Ehrungen für Benslaiman, Lonny und Köhler
31. Dülkener Hallenmasters: Der Dülkener FC ehrte auch den besten Torschützen, den besten Torhüter und den besten Spieler.
Der SC Union Nettetal hat sich am Sonntag die Masters-Krone am Dülkener Ransberg aufgesetzt - und damit nicht nur gegenüber zwei weiteren Oberligisten, sondern auch im Duell mit vier anderen Hallenstadtmeistern die Oberhand behalten, großer Respekt dafür. Es gab aber auch drei Spieler, die sich noch über eine individuelle Auszeichnung freuen durften. Wir verraten Euch, auf welche Spieler die Wahl gefallen ist - und einer von ihnen kommt aus den Reihen des Titelträgers.
Bester Torschütze: Mohamed Yassin Benslaiman Benktib (TSV Meerbusch)
In einem spannenden Halbfinale war für den TSV Meerbusch letztlich Endstation, einen Titel nahm der Oberligist aber doch aus der Halle in Dülken mit. Denn Mohamed Yassin Benslaiman Benktib traf im Turnierverlauf achtmal für sein Team, der Veranstalter schrieb ihm auch den Treffer aus dem Shootout um Platz drei noch gut, die Spitze des Klassements belegt er so oder so. Auffällig war aber vor allem, dass eine ganze Reihe der Treffer aus hervorragenden Einzelleistungen resultierten - er war sicherlich auch auf der Liste als bester Spieler des Turniers weit vorne angesiedelt. Ein Hallenfußballer, wie man ihn gerne sieht.
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Bester Torwart: Jens Lonny (ASV Süchteln)
Die Krönung im Finale blieb ihm und seinem Team verwehrt, über die Auszeichnung als bester Torhüter durfte sich Süchtelns Schlussmann am Sonntag aber dennoch freuen. Die acht Gegentore im Finale, die er von starken Nettetalern kassiert hat, dürfte er da fast schon wieder ein wenig vergessen haben. Zuvor zeichnete er sich aber immer wieder mit starken Paraden aus und ebnete seinem Team nicht zuletzt im Halbfinale gegen Meerbusch den Weg ins Endspiel.
Bester Spieler: Maximilian Köhler (SC Union Nettetal)
Erst 20 Jahre alt ist der Mittelfeldspieler, der aber dennoch schon so ziemlich alles mitbringt, was man in der Halle gut gebrauchen kann. Technische Fähigkeiten, Tempo, Stabilität im Zweikampf und einen guten Abschluss. Denn auch vier Treffer wurden auf seinem Konto gutgeschrieben, auch im Finale gegen Süchteln steuerte er das wichtige 3:1 bei. Fast ein wenig verlegen wirkte er, als er von Turnierleiter Stefan Sieger aufgerufen wurde. Starkes Turnier des Youngsters, der auch in der Oberliga längst zum Stammpersonal gehört.
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