2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Cüneyt Karacuha

Mario Marinic hadert mit dem Referee und sieht Rot

Beim 2:2 der Fellbacher Fußballer gegen Rutesheim ist der SVF-Coach sauer, weil eine Ecke in der Nachspielzeit nicht mehr ausgeführt werden darf. Tags darauf schaut der 38-Jährige bei seinem Ex-Klub in Backnang vorbei.

Wer Mario Marinic aus seinen zehn Jahren bei der TSG Backnang auch nur ein bisschen kennt, der weiß: Er hasst es, zu verlieren. Egal, ob einst als Stürmer, zuletzt beim Oberligisten aus den Etzwiesen als Spielertrainer oder seit seinem Wechsel zum Verbandsligisten SV Fellbach vor dieser Saison ausschließlich als Coach. Bereits ein Remis wurmt ihn gewaltig, wenn es in seinen Augen beinahe einer Niederlage gleichkommt.

Das 2:2 gegen den SKV Rutesheim am vergangenen Freitag war eine solche Punkteteilung, aus dreierlei Gründen. Erstens, weil gegen das Schlusslicht ein Sieg fest eingeplant war. Zweitens, weil der mit dem Trainer von der Murr an den Kappelberg gewechselte Niklas Pollex die Weichen mit seinem frühen 1:0 schon in die gewünschte Richtung gestellt hatte. Und drittens, weil Marinic seine Elf in der Nachspielzeit vom Unparteiischen um die letzte Chance auf den Siegtreffer gebracht sah.

Die Fellbacher, die nach ihrem zeitweiligen 1:2-Rückstand wieder ausgeglichen hatten, holten noch einen Eckball heraus. Ausführen durften sie ihn aber nicht mehr, der Schiedsrichter grätschte mit seinem Abpfiff akustisch dazwischen. „Bodenlos“, fand der SVF-Trainer diese Vorgehensweise, und das teilte er Jan Jakob Keim auch mit, tendenziell lautstark und mit Verweis darauf, dass Freiberg in der vergangenen Oberliga-Saison nur dank des 2:1-Siegtors von Marcel Sökler in der Nachspielzeit der letzten Partie in Nöttingen den Regionalliga-Aufstieg schaffte.

Keim wollte das offenbar nicht hören und hielt Marinic die Rote Karte unter die Nase. Er habe sich für seinen emotionalen Frust später entschuldigt, berichtet der 38-Jährige und räumt ein, dass der Referee „das Recht hat, abzupfeifen“. Falsch findet es der Ex-Torjäger weiterhin, auch mit dem Unentschieden kann er sich nicht anfreunden.

Fellbach rutschte auf den siebten Platz, doch in der Verbandsliga geht es sehr eng zu. Nur drei Punkte trennen den SVF vom Ersten Normannia Gmünd um Trainer Zlatko Blaskic, der in Backnang wohnt, einst für die TSG spielte und auch schon die A-Jugend sowie die Zweite der Roten betreute.

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Aufrufe: 025.10.2022, 06:00 Uhr
Backnanger Kreiszeitung / Steffen GrünAutor