2024-05-02T16:12:49.858Z

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Sieht immer noch großes Aggressions-Potenzial auf Wiesbadens Sportplätzen: Fußballwart Jürgen Brose.
Sieht immer noch großes Aggressions-Potenzial auf Wiesbadens Sportplätzen: Fußballwart Jürgen Brose. – Foto: Brose

Mangelnder Respekt: Den Schiedsrichter mit Cent-Münzen bezahlt

Im bisherigen Saisonverlauf in Wiesbaden nur drei Spielabbrüche, doch Fußballwart Brose sieht keine „dauerhafte Entspannung“

Wiesbaden. Wiesbaden. Im Sommer 2023 ist in Wiesbaden die Task Force wiedereingeführt worden. Fußballwart Jürgen Brose, Michael David (Vorsitzender Ausschuss Ehrenamt, Bürgerbeteiligung und Sport) Helga Tomaschky-Fritz (ehrenamtliche Stadträtin für Sportangelegenheiten), Dieter Pfauth, (Kreisjugendwart), Christoph Schneider (Kreisschiedsrichterausschuss), Karsten Schütze (Sportamtsleiter) und Dennis Jantz (Sportstättenmanagement) bilden die Task Force, die bei Vorfällen vermittelnd eingreifen und auch präventiv wirken soll.

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Im bisherigen Saisonverlauf habe es lediglich drei Spielabbrüche gegeben, von denen nun einer als berechtigt eingestuft worden sei, sagt Brose, dass diese Bilanz die Verantwortlichen der Task Force Wiesbaden „aufatmen lassen“ könne. Doch der Wiesbadener Fußballwart verknüpft dies mit einem großen Aber: „Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass die vermeintlich positive Bilanz nicht auf eine dauerhafte Entspannung der Situation hinweist.“

Eine Spesenabrechnung des Schiedsrichters in Höhe von 55 Euro, die in 20- bis 50-Cent-Münzen beglichen wurde, ein verängstigter Referee, der in der Kabine verharrt, Bedrohungen und Beleidigungen aus dem Zuschauerbereich – im Plus-Text des Wiesbadener Kurier hat Jürgen Brose Vorkommnisse geschildert, die nicht den Weg in die Öffentlichkeit fanden. Mit Blick auf solche Dinge spricht der Fußballwart Klartext und erläutert dazu, wie die Task Force gegen solche Geschehnisse vorgeht.

Aufrufe: 015.1.2024, 21:30 Uhr
Stephan NeumannAutor