Mainburg holt Wunschtrainer und präsentiert hoffnungsvolle Neue

"Andi war unser absoluter Wunschkandidat. Mit ihm haben wir einen Trainer verpflichten können, der dem Nachwuchs des FC entstammt. Als Kapitän führte er 2005 das erfolgreiche Bezirksliga-Team an und prägte damit eine der erfolgreichsten Zeiten des FCM mit. Vorstand, sportliche Leitung und Andi waren sich sehr schnell über das Konzept einig und die Zusage war somit perfekt", lässt die Vorstandschaft des FC Mainburg um den ersten Vorsitzenden Markus Stanglmair wissen.

Mit Cristian Voinea und Onur Ünal kehren zudem zwei Eigengewächse zum Kreisklassisten zurück und werden das Team verstärken. "Cris hat eine tolle Trefferquote im Herrenbereich und wird unser Angriffsspiel beleben. Auch die spielerischen Qualitäten von Onur, der bereits im Winter zu uns gewechselt ist, werden uns gut tun", ist Mainburgs Sportlicher Leiter Josef Rank überzeugt. Aus der Jugend konnten Maxi Fichtner bereits in den Herrenkader integriert werden In der neuen Saison kommen mit Jonas Rottmaier und Olis Saramati zwei weitere große U19-Talente hinzu, denen man einiges zutraut.



"Es war schon immer die Philosophie des FC Mainburg, junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zu fördern, ihnen Zeit zu geben und an den Seniorenfußball heranzuführen. Der aktuelle Kader wird größtenteils zusammenbleiben. Es gilt neue Ansätze zu finden, unsere Jugendspieler zu entwickeln und die Neuzugänge bestens zu integrieren, um erfolgreichen Fußball zu spielen. Auf seinen bisherigen Trainerstationen hat Andi Stadler bereits bewiesen, dass er dafür ein gutes Händchen hat", informiert Rank.

Mit Roman Ring konnte zudem der bisherige Co-Trainer, der sich auch um die zweite Mannschaft kümmert, an den Verein gebunden werden. "Roman hat einen sehr guten Draht zu unseren jungen Spielern, die er bereits aus seiner Zeit als Junioren-Coach kennt. Deshalb war es uns sehr wichtig, dass er weitermacht", heißt es aus den Reihen der Hallertauer. Michael Müller bleibt Tormanntrainer und gehört zudem künftig der sportlichen Leitung an. "Das wollten wir unbedingt so haben. Seine Erfahrung, sein Wissen und seine Kontakte haben uns schon in der Vergangenheit sehr geholfen", verrät Josef Rank.

"Es hat sich viel getan beim FC Mainburg. Wir werden unseren Weg gehen. Mit dem nötigen Glück werden wir erfolgreich sein. In Mainburg soll auch in Zukunft - vor allem mit unseren eigenen Jungs - guter Fußball gespielt werden", sagt die FCM-Vorstandschaft abschließend.