2024-05-02T16:12:49.858Z

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Stefan Schmidl (re.) soll beim SV Lengfeld für sportlichen Erfolg sorgen.
Stefan Schmidl (re.) soll beim SV Lengfeld für sportlichen Erfolg sorgen. – Foto: Verein

Lengfeld holt ehemaligen Landesliga-Torjäger als Spielercoach

Stefan Schmidl übernimmt den Übungsleiter-Job beim abstiegsgefährdeten Kreisklassisten

Über 100 Tore hat Stefan Schmidl in seiner Laufbahn auf Bezirks- und Verbandsebene erzielt. Der Vollblutstürmer ist aktuell spielender Co-Trainer beim Oberpfälzer Bezirksligisten FC Viehhausen und tritt nun seine erste Station als hauptverantwortlicher Chefanweiser an. Der 33-Jährige wird Spielercoach beim SV Lengfeld, der sich in der Kreisklasse Kelheim in akuter Abstiegsnot befindet. Der erfahrene Angreifer folgt auf das Interims-Spielertrainertrio Patrick Fordermaier, Martin Heimler und Johannes Wagner, das dem Klub als Aktive erhalten bleibt.

"Stefan war unser absoluter Wunschkandidat. Ein Spielertrainer mit langjähriger höherklassiger Erfahrung - besser geht es nicht. Bereits nach den ersten Treffen hat man gemerkt, dass Chemie untereinander stimmt. Mit dieser Verpflichtung erhoffen wir uns natürlich auch nochmal zusätzlichen Schwung für den Abstiegskampf", informiert Lengfelds Abteilungsleiter Uli Weitzer.


Stefan Schmidl blickt mit großem Stolz auf die vergangenen knapp eineinhalb Jahrzehnte zurück: "Ich durfte mit vielen tollen Typen und Fußballern zusammenspielen, hervorragende Trainer erleben und bei Top-Vereinen spielen. Das waren überragende Jahre, die ich immer in guter Erinnerung behalten werde." Dem Engagement beim SV Lengfeld blickt der Blondschopf erwartungsfroh entgegen: "Wir hatten sehr gute Gespräche und ich bin überzeugt, dass sich einiges bewegen lässt. Es wird noch die eine oder andere Neuverpflichtung geben. Sehr wichtig ist mir die Integration und Förderung der jungen Spieler, zudem möchten wir das eine oder andere derzeit bei anderen Vereinen spielende Eigengewächs noch einsammeln. Ich bin guter Dinge, dass wir etwas Gutes auf die Beine bekommen werden."


Schmidl hofft selbstverständlich, dass die Truppe um den jungen Goalgetter Yanic Cebulla den Abstieg noch abwenden kann: "Die letzten beiden Spiele konnten siegreich gestaltet werden. Die aktuelle Mannschaft hat es auf alle Fälle im Kreuz, die Liga zu halten. Ich drücke den Jungs die Daumen und würde selbstverständlich viel lieber in der Kreisklasse starten. Sollte es aber wirklich nach unten gehen, werden wir den sofortigen Wiederaufstieg ins Auge fassen."

Aufrufe: 026.4.2024, 13:30 Uhr
Thomas SeidlAutor