2024-06-17T07:46:28.129Z

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Zu den Vorkommnissen nach der Partie zwischen Hadamar und dem Türkischen SV liegen Polizei- und Schiedsrichterbericht vor. Gut möglich, dass sich der TSV nun vor dem Verbandssportgericht verantworten muss.
Zu den Vorkommnissen nach der Partie zwischen Hadamar und dem Türkischen SV liegen Polizei- und Schiedsrichterbericht vor. Gut möglich, dass sich der TSV nun vor dem Verbandssportgericht verantworten muss. – Foto: Timo Babic

Linienrichter geschlagen? Türkischer SV wehrt sich vehement

Drei Verfahren gleichzeitig: Dem abstiegsbedrohten Gruppenligisten drohen drakonische Strafen

Limburg/Wiesbaden. Zu den Vorkommnissen im Anschluss an die Gruppenliga-Partie zwischen Rot-Weiß Hadamar II und dem Türkischen SV Wiesbaden liegt der Schiedsrichter-Bericht vor. Demzufolge soll der Schiedsrichter-Assistent von zwei Personen aus dem Lager der Gäste direkt nach der Partie tätlich angegriffen worden sein.

Laut Polizeimeldung soll es sich um den TSV-Spieler handeln, der nach dem Abpfiff die Rote Karte wegen Beleidigung gesehen hatte.

Der Verband wird nun mutmaßlich ein Verfahren vor dem Verbandssportgericht einleiten. Nach Vorkommnissen aus dem Spiel in Limburg und dem Spielabbruch der Zweiten gegen Niedernhausen II müsste sich der TSV dann in gleich drei Fällen gleichzeitig verantworten. Ganz abgesehen von der Unruhe und den durch Sperre fehlenden Spielern, die den Abstiegskampf weiter erschweren - am Sonntag geht es gegen den designierten Meister TuS Hornau.

Welche drakonischen Strafen dem Türkischen SV nun drohen, was Gruppenliga-Klassenleiter Dirk Webert sagt und weitere Infos aus der Polizeimeldung hat der Wiesbadener Kurier in einem plus-Artikel für euch zusammengetragen.

Darin kommt auch der sportliche Leiter des TSV, Mehmet Kirazli, zu Wort, der nochmals bekräftigt: Man habe keinen Assistenten tätlich angegangen.

Aufrufe: 019.4.2023, 19:00 Uhr
RedaktionAutor