Kreis Kempen Krefeld ehrt Vereine mit vielen Schiedsrichtern

Finanziert wurden die Artikel aus den Ordnungsgeldern, die die Vereine zahlen müssen, wenn sie nicht die für Ihre Spielklasse und für die Anzahl ihrer Mannschaften im Spielbetrieb notwendigen Schiedsrichter stellen.

Besonders groß war jetzt die Freude beim KTSV Preußen Krefeld, beim VfL Willich und beim SC St. Tönis. Diese drei Clubs haben das Schiedsrichtersoll am deutlichsten überschritten. Die Preußen stellen insgesamt zwölf Unparteiische, haben ein Soll von drei Schiedsrichtern und folglich ein Plus von neun Spielleitern. Ebenfalls ein Plus von neun hat der VfL Willich, der genau wie der SC St. Tönis 13 Schiedsrichter in seinen Reihen hat. Weil der St. Tönis ein Soll von sechs Unparteiischen hat, kommt der Fusionsclub auf ein Plus von sieben Spielleitern. Willich hat ein Soll von vier Schiedsrichtern.

Die restlichen Vereine, die sich über Geschenke des Verbandes freuen dürfen sind der SV Thomasstadt Kempen, TSF Bracht, Borussia Oedt., SuS Schaag, der SSV Grefrath, Bayer Uerdingen, der TSV Bockum, Tura Brüggen, Viktoria Krefeld, ATS Krefeld, der Dülkener FC, der FC St. Hubert, der FC Traar, SSV Strümp und Union Nettetal. „Diese Aktion des Verbandes zeigt, dass es sich für die Vereine lohnt, Schiedsrichter zu werben und dann auch zu behalten“, sagt Kreisgeschäftsführer Werner Gatz (Fortuna Dilkrath).