KFC Uerdingen: Durchatmen nach Arbeitssieg gegen Frintrop

Die Erleichterung war den Protagonisten daher sichtlich anzumerken. „Es war ein schwieriges Spiel, auch weil wir wieder deutlich mehr Tore hätten erzielen müssen“, so KFC-Coach Levan Kenia. „Nächste Woche haben wir eine englische Woche, da müssen wir schauen, so viele Punkte wie möglich zu holen.“ Dass es überhaupt so knapp zuging, lag vor allem am KFC selbst. In der ersten Halbzeit spielte die Mannschaft dominant und erarbeitete sich zahlreiche Chancen, mehr als ein Tor wollte aber nicht fallen. Was den Gegner bis zum Schluss im Spiel hielt.

Vor der Pause mehr Tore möglich

„Die ersten 15 Minuten in der zweiten Halbzeit kommen wir schwer rein. Das lag vielleicht auch an den vergangenen Tagen. Aber das darf keine Entschuldigung sein. Insgesamt müssen wir cleverer sein und die Tore machen“, so Kenia. Auch Mittelfeldspieler Pascale Talarski schlägt in die Kerbe. „Wir müssen in der ersten Halbzeit mehr Tore erzielen. Dann wollten wir in der zweiten Hälfte geduldig bleiben, aber haben plötzlich das Spielen eingestellt. Um den Aufstieg zu schaffen, müssen wir uns auf jeden Fall steigern.“

Spiel beinahe gekippt

Denn durch den knappen Vorsprung waren die Gäste aus Essen über die gesamte Spielzeit in Schlagdistanz. Und als das Spiel Mitte der zweiten Hälfte zu kippen drohte, hätte sich niemand beim KFC beschweren dürfen. So aber hat man den knappen Vorsprung über die Zeit retten und drei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg holen können. Zwei Punkte steht der KFC nun vor Ratingen. Diese Chance sollte er sich in den kommenden Wochen nicht mehr nehmen lassen.