Kosova gerettet - Freienbach verschiesst zwei Penaltys

Gerettet: Kosova kann nicht mehr absteigen
Mit 2:0 besiegte der FC Kosova den FC Kreuzlingen und stellte damit den Klassenerhalt sicher. Bereits der Start glückte den Stadtzürchern ideal. Sie gingen nach drei Spielminuten in Führung und erhöhten in der zweiten Hälfte schliesslich auf 2:0.

Bilder zu Kreuzlingen - Kosova

Die bisher schlechteste Saisonleistung. 0:2 gegen Kosova Zürich vor 360 Zuschauern. Egal, wir bleiben drin. Mein Blog: https://t.co/uR5Be0X17O pic.twitter.com/rY0qtMYg8I

— Hafetschutter (@hafetschutter) May 14, 2023

Geteilt: Tuggen lässt gegen Winterthurs U21 Chancen liegen
Im Kampf um die Aufstiegsplätze muss der FC Tuggen einen Rückschlag einstecken. Die Märchler spielten gegen die formschwache U21 von Winterthur nur 1:1 remis. Der Hauptgrund, weshalb Tuggen nicht gewinnen konnte, war die mangelnde Effizienz. Die Tuggner vergaben schon nach acht Zeigerumdrehungen die erste Grosschance und brachten auch anschliessend in regelmässigen Abständen den Ball nicht im Tor unter.

Erst nach dem Seitenwechsel schaffte Tuggen den verdienten Führungstreffer, als Jakup Jakupov am höchsten stieg. Doch dieser eine Treffer sollte nicht zum Vollerfolg reichen. Winterthur, bis dahin recht harmlos, drehte in der Schlussphase auf und glich nach 80 Minuten noch einmal aus.

"In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, uns haben einfach die Tore gefehlt. Nach dem 1:0 haben wir aber aufgehört zu spielen, hatten keine Bewegung mehr im Spiel und zeigten einfach zu wenig", fasste Tuggens Torhüter Alessandro Merlo die Leistung des FCT im "March Anzeiger" zusammen.

Verspielt: Zwei verschossene Penaltys kosten Freienbach Punkte
In einem von Fehlern geprägten Fussballspiel musste sich Freienbach dem SV Höngg mit 2:3 geschlagen geben. Die Höfner versagten dabei gleich zweimal vom Elfmeterpunkt.

Schon von der ersten Minute an entwickelte sich kein hochstehendes Match. Höngg war zwar mehrheitlich am Ball, dennoch dauerte es 23 Zeigerumdrehungen, ehe die Stadtzürcher den ersten Abschluss aufs Freienbacher Tor markieren konnten. Dass Höngg nach 27 Minuten dennoch in Führung ging, war einem zu kurz geratenen Rückpass in Freienbachs Defensive geschuldet.

Die Höfner reagierten prompt und kamen nur wenige Zeigerumdrehungen später zu einem nicht unumstrittenen Strafstoss. Giovanni La Rocca lief an, sah seinen Schuss aber vom Höngger Keeper Merkas pariert. Die Essenz aus diesen zwei Szenen sollte sich dann im weiteren Spielverlauf mehrmals wiederholen. Freienbach machte zu viele Eigenfehler und konnte diejenigen von Höngg zu selten ausnutzen.

Kurz vor der Pause fielen dann zwei weitere Treffer. Zuerst erhöhte der Sportverein Höngg auf 2:0, nachdem sich Freienbach bei einem Konter unsortiert angestellt hatte. Keine 60 Sekunden später schaffte der FCF den Anschlusstreffer auf kuriose Art und Weise. Torhüter Merkas vertändelte den Ball gegen La Rocca, der nur noch einschieben musste.

In der zweiten Hälfte wechselte Freienbach Döttling und Radovic ein, die sofort mehr Schwung ins Freienbacher Spiel brachten. Keine fünf Minuten waren gespielt, da pfiff der Unparteiische nach einem klaren Foulspiel an Luca Straub zum zweiten Mal Elfmeter für Freienbach. Diesmal lief Captain Döttling ein, der aber wie La Rocca vor der Pause nicht einnetzen konnte.

Der zweite verschossene Penalty schien Freienbach noch länger zu beschäftigen, denn die Höfner hatten in der Folge nicht mehr viele Torchancen. Höngg spielte einen weiteren Konter nach gut 70 Minuten aus und entschied das Spiel mit dem 3:1 vor. Obwohl Sodano per Kopf in den Schlussminuten für Freienbach verkürzen konnte, schaffte der FCF den Ausgleich nicht mehr und es blieb bei der absolut vermeidbaren Niederlage gegen einen mittelmässigen Gegner.

Ausgeglichen: Wettswil-Bonstetten mit Last-Minute-Remis
In letzter Sekunde konnte Wettswil-Bonstetten auswärts beim FC Paradiso noch einen Punkt gewinnen. Die Wettswiler trennten sich 1:1 im Tessin.

In einer umkämpften ersten Halbzeit drückten beide Mannschaften von Anfang an aufs Gaspedal. Allerdings gab es auch diverse hart geführte Zweikämpfe, wodurch beide Teams mehrheitlich nach stehenden Bällen zu Möglichkeiten kamen. Ein herrlicher Abschluss von Patrick Rossini aus spitzem Winkel unmittelbar vor der Pause sorgte für die Führung für die Tessiner.

Nach dem Tee steckte WB aber nicht auf und rannte während 45 aufs Gehäuse von Paradiso an. Nach einigen vergebenen Chancen fiel das verdiente 1:1 fiel erst in der Nachspielzeit. Im Kampf um Rang zwei bringt dieser eine Punkt Wettswil nicht viel weiter. Ausgelassen jubeln durfte dafür Paradiso, das dank des einen Punktes den Aufstieg in die Promotion League schaffte.

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