KOL RTK: Walsdorf trauert Dreier nach

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In dieser Woche finden drei Partien des Achtelfinals im Kreispokal statt: Am Mittwoch (20 Uhr) spielt der FC Waldems gegen den TuS Beuerbach, am Donnerstag die TSG Wörsdorf gegen den SV Niederseelbach (19.30 Uhr) und die SG Schlangenbad gegen den FSV Winkel (20 Uhr).

Dominik Gudenkauf legte nach Vorarbeit von Julien Knedlik vor, Paul Neumann gelang noch vor der Pause der Ausgleich. Beide Teams waren sich einig, dass auf dem tiefen Rasen für ein echtes Spitzenspiel die Qualität fehlte. „Wir lagen kämpferisch im Soll und verdienten uns dadurch den Punkt“ resümierte SG-Sprecher Daniel Schadel. „RaMa hat nur einmal richtig auf unser Tor geschossen, wir hätten daher eigentlich gewinnen müssen“, sah dies Walsdorfs Spielertrainer Sven Ott etwas anders. Beim Gast überzeugte Mao Karle im zentralen Mittelfeld, außerdem Abwehr-Ass Alex Rudolph. Bei Walsdorf war der eingewechselte Tjark Bell stark, der schon nach 20 Minuten den rotgefährdeten Diassy ersetzte.

Zur Pause hatten Nico Hörrmann (2) und Jannik Golle für den TSV getroffen, Leon Zorn schweißte für Erbach aus 30 Metern ein. „Wir hatten schon am Anfang sechs Mann aus der Zweiten dabei, dann verletzte sich noch Keeper Louis Dupre. Zur Pause war dann die halbe Mannschaft nicht mehr fit, es hatte keinen Sinn mehr“, warb Erbachs Sportlicher Leiter Stefan Bruns um Verständnis.

Presberg hielt gut dagegen, stand auch mit den drei Neuen von Bosporus Eltville deutlich besser. „Das Resultat ist zwar leistungsgerecht, ein Lucky Punch war für uns aber auch möglich“, sah Presbergs Vorsitzender Axel Kaiser sein Team im Aufwind. Nach Kücüklers 1:0 brachten Matthias Rang und Michael Stasch (2) die Gäste zweimal in Front, Baran Diler und Tom Siegel sicherten dem Gastgeber den Punkt.

„Der starke Wind machte das Spiel zäh, besonders die langen Bälle landeten auf beiden Seiten meist im Nirgendwo“, war das Zuschauen für Schlangenbads Vorsitzenden Volker Walloch nicht gerade ein Hochgenuss. Davide Grande ließ für die SG zwei starke Gelegenheiten aus, Bekoshvili traf zudem den Pfosten. Dies gelang auch Monreal für Winkel, das bei Kontern ähnliche Möglichkeiten zum Sieg hatte.

Für Meilingen ein Sonntag zum Vergessen: „Bei uns lief nichts zusammen“, schüttelte Meilingens Max Hackl den Kopf. Laufenselden agierte dagegen äußerst effektiv und nutzte seine Chancen durch Jona Schön (2), Nico Melzer und Kai Rehbein kaltschnäuzig zum deutlichen Sieg.

Hohenstein ging durch Paul Presber, der auch für den zweiten Treffer verantwortlich zeichnete, früh in Front. „Gegen die favorisierten Gäste hatten wir aber keine Chance zu punkten“, gab SG-Sprecher Marc Schneider zu. Nach dem Spiel war für ihn der Gesundheitszustand eines Spielers wichtiger, der mit Kreislaufproblemen ins Krankenhaus musste. SG-Macher Erwin Rock kündigte unterdessen an, dass man sich im Winter um zwei bis drei Verstärkungen bemühen werde. Für den Sieger trafen Ilias Wegener (2), Ali Kamil, Yannick Klische, Jan Löber, Maxi Bilz und Jochen Fritz.