KOL: Bedrohliche Situation für SC Opel

Einen Bericht aus Sicht der Darmstädter Teams lest ihr hier.

Mit einer starken Vorstellung verdiente sich Wolfskehlen gegen den Konkurrenten im Abstiegskampf den Dreier auch in der Höhe. „Wir hätten zur Pause schon 5:0 führen können“, so TSV-Trainer Manfred Schäfer. Die Gastgeber zeigten sich diszipliniert und waren in den Zweikämpfen bissiger. Lediglich nach der Pause konnten die Rüsselsheimer 20 Minuten überzeugen. Mit dem fünften Treffer gelang es Wolfskehlen zudem, nach der 1:4-Hinspielniederlage den direkten Vergleich für sich zu entscheiden. „Die Jungs haben auch am Ende nicht nachgelassen“, lobte das Wolfskehler Trainerteam Manfred Schäfer/Clemens Hammann.

Tore: 1:0 Breunig (28.), 2:0 Riesle (28.), 3:0 Hammann (35.), 4:0 Pal (50.), 4:1 Demir (73.), 5:1 Eberling (90.+2).

Mit einer starken Leistung im zweiten Abschnitt verdienten sich die Gastgeber den Erfolg. „Großes Lob an Rüsselsheim, das war nach der Pause eine starke Leistung“, war Max Gewalt, Zweiter Biebesheimer Vorsitzender, beeindruckt. Die Hausherren zeigten nach der Pause den größeren Siegwillen und drehten erneut nach Rückstand eine Partie. „Die Arbeit von unserem Trainer Hakan Tutkun macht sich langsam bemerkbar“, sagte Vorsitzender Yildiray Safel und lobte die spielerische Leistung seiner Mannschaft.

Tore: 0:1 Michel (35./Fouelfmeter), 1:1 Elkat (72.), 2:1 Karaaslan (80.).

Bereits in der vierten Minute erzielte Fabrice Klink das Tor des Tages. Vor allem in der ersten Halbzeit waren die Riedstädter überlegen und hätten deutlicher vorne liegen können. „Wir konnten nach 15 Minuten 4:0 führen“, sagte Trainer Ulrich Höllenriegel. Die Hahner waren meist in der eigenen Spielhälfte gebunden. „Wir haben den zweiten Treffer verpasst“, bemängelte Höllenriegel. Kurz vor Spielende bewahrte Torhüter Cem Tonguc mit einer Glanzparade sein Team vor dem Ausgleichstreffer.

Tor: 1:0 Fabrice Klink (3.).

Mit dem elften Saisonerfolg sind die Rüsselsheimer Achter und werden die Saison als bestes der vier Rüsselsheimer Teams beenden. Obwohl Messel mit großem Kampfgeist agierte, waren die Gastgeber über 90 Minuten die bessere Elf und setzten sich verdient durch. „Es hätte auch 12:5 ausgehen können“, sah Hellas-Coach Hüseyin Top keine guten Abwehrleistungen bei beiden Teams. Trotzdem war der Erfolg für den FV Hellas nie in Gefahr.

Tore: 1:0 Baumgärtner (37.), 2:0 Koc (38.), 2:1 Guellueoglu (54./Handelfmeter), 3:1 Trbojevic (59./Handelfmeter), 4:1 Trbojevic (80./Foulelfneter), 4:2 Guellueoglu (87.), 5:2 Koc (88.).

Erwartungsgemäß setzten sich die Darmstädter gegen den Aufsteiger deutlich durch. Bereits nach sechs Minuten waren ihnen zwei Treffer gelungen. Im weiteren Spielverlauf dominierten die Gastgeber und erspielen sich viele gute Möglichkeiten. Die Rüsselsheimer hatten nur zwölf Spieler zur Verfügung, zeigten aber trotz klarer Unterlegenheit großen Einsatz und agierten fair.

Tore: 1:0 Kauth (4.), 2:0 Fuchs (6./Foulelfmeter), 3:0 Rummel (42.), 4:0 Caliskanoglu (52.), 5:0 Hohmann (56.), 6:0 Serrano (80.), 7:0 Karrer (82.), 8:0 Kauth (87.).

SV Germania Eberstadt - SG Modau 2:3 (1:2). Tore: 0:1 Barreto (10.), 0:2 Adedokun (30.), 1:2 Ioannidis (40.), 1:3 Barreto (52.), 2:3 Pfeiffer (80.).