2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
– Foto: Ayleen Grosse

Kleve-Geldern: Diese Spiele sollten Sie im Blick haben

DAs sind die Top-Begegnungen des Wochenendes in der Bezirks- und Kreisliga.

Ein Duell unter Nachbarn, eine Begegnung unter dem Motto „Verlieren verboten“ und ein Top-Spiel mit einem unglaublich starken Aufsteiger – am Wochenende stehen im Kreis Kleve wieder einige interessante Partien an.

1. FC Kleve II - Alemannia Pfalzdorf (Freitag, 20 Uhr) Der 1. FC Kleve II hat sich in der Bezirksliga nach einem Start mit drei Niederlagen ordentlich berappelt und in seinen letzten vier Partien beachtliche zehn Punkte geholt. Gegen den Neuling aus der Nachbarschaft bietet sich die Chance, sich weiter von der Abstiegszone abzusetzen. Allerdings hat die Alemannia, die auswärts noch ungeschlagen ist, schon angekündigt, dass sie aus Kleve unbedingt wenigstens einen Punkt mitnehmen will, um etwas vorzusorgen. Schließlich haben es die dann folgenden Aufgaben in sich. Dann trifft das Team auf die Titelanwärter GSV Moers und Viktoria Goch.

Viktoria Goch - Kevelaerer SV (Freitag, 20 Uhr) Der Nächste, bitte! Sieben Teams haben bislang vergeblich versucht, die Viktoria auszubremsen, die im Moment in der Bezirksliga etwas über den Dingen zu schweben scheint. Die Mannschaft von Trainer Daniel Beine hat ihre Aufgaben bislang mit höchster Konzentration gelöst, was der entscheidende Unterschied zur vergangenen Spielzeit war, als das Team teilweise selbst sein größter Gegner zu sein schien. Aufsteiger KSV ist sicherlich nur Außenseiter. Er hat allerdings schon beim 0:0 gegen den TuS Xanten und beim knappen 1:2 gegen den SVBudberg gezeigt, dass er jederzeit in der Lage ist, ein Spitzenteam zu ärgern.

SV Rindern - FC Aldekerk (Samstag, 17 Uhr) Mehr Abstiegskampf geht zu einem so frühen Zeitpunkt der Saison eigentlich schon nicht mehr. Verlieren verboten heißt es für beide Teams, die ihre Negativserien auch endlich beenden wollen. Der Vorletzte SV Rindern hat bislang sieben Mal vergeblich versucht, Saisonsieg Nummer eins zu schaffen, und hat gerade einmal zwei Punkte auf dem Konto. Einen Zähler mehr hat der FC Aldekerk auf der Habenseite. Er hat immerhin schon einen Sieg feiern können. Das war allerdings am ersten Spieltag – sechs Niederlagen später ist das Team auf dem drittletzten Platz angekommen.

Uedemer SV – SGE Bedburg-Hau II (Sonntag, 15.15 Uhr) Das Top-Spiel in der Kreisliga A Kleve/Geldern steigt in Uedem. Der Tabellenzweite USV hat zuletzt gezeigt, dass die klare Niederlage gegen den punktgleichen Spitzenreiter SV Sevelen ihn nicht aus der Bahn geworfen hat. Er will mit einem weiteren Sieg gegen den noch ungeschlagenen Neuling SGE Bedburg-Hau II den zweiten Aufstiegsplatz festigen. Der Gast hat den Vorteil, dass er überaus gelassen ins Spiel gehen kann, weil er bislang klar über dem Soll liegt, was ihn selbst ein wenig überrascht.

SV Grieth – SV Veert (Sonntag, 15 Uhr) Für beide Mannschaften ist die Saison bislang deutlich anders verlaufen, als es sich die Verantwortlichen vorgestellt hatten. Denn beide Teams rangieren auf einem Abstiegsplatz. Der SV Grieth steht nach neun Partien mit sechs Punkten auf dem viertletzten Rang, die Gäste mit einem Zähler mehr auf dem Konto einen Platz darüber. Beide Mannschaften sind gezwungen, in der Begegnung aufs Ganze zu gehen, wenn sie den Anschluss an Mittelfeld halten wollen.

SG Keeken/Schanz - SV Donsbrüggen (Freitag, 19.30 Uhr) In der Gruppe eins der Kreisliga B Kleve/Geldern kommt es in Düffelward zum Duell der beiden A-Liga-Absteiger. Die SG Keeken/Schanz steht mit nur sieben Zählern auf Tabellenrang neun. Trainer Hikmet Eroglu will mit seiner Mannschaft weiter nach oben, weshalb ein Erfolg im Derby eigentlich Pflicht ist. Der SV Donsbrüggen liegt mit zehn Zählern auf Platz sechs. Dem Team mangelte es bislang in der Offensive an Durchschlagskraft. Der SVD hat in sechs Partien gerade einmal acht Treffer erzielt – zu wenig, um ganz oben mitzumischen.

DJK Hüthum-Borghees - Eintracht Emmerich (Sonntag, 15 Uhr) Die Rollen sind im Emmericher Derby in der Kreisliga B Rees/Bocholt klar verteilt. Die Eintracht ist der krasse Außenseiter. Der Tabellenletzte hat bislang lediglich ein mageres Pünktchen geholt und bangt schon jetzt um den Klassenverbleib. Ganz anders ist die Situation bei der DJK, die an der Spitze steht und hinauf ins Kreisliga-Oberhaus möchte. Das Team von Trainer Emin Baran ist noch ungeschlagen. Die Offensivreihe um Avni Sherifi ist dabei das Prunkstück der Mannschaft, die in acht Begegnungen bereits 34 Treffer erzielt hat.

Aufrufe: 029.9.2022, 20:00 Uhr
RP / Feldberg, Nienhuys, Schwenk und SterbenkAutor