2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht

Kickers setzen auch gegen 1860 den positiven Trend fort

Nach einem hart umkämpften Spiel bleiben die 3 Punkte am Wolkerweg

Obwohl ein absoluter Aufstiegskandidat zu Gast an den Wolkerweg kam, wollten sich die Kickers mit breiter Brust präsentieren und mit voller Überzeugung den nächsten Sieg einfahren. Mit den Zuschauern im Rücken und einer breiten Reserve von sieben Ersatzspielern, gelang den Kickers bereits früh die Führung.

Es war Kevin Hotko, welcher sich in der 8. Minute ein Herz fasste und aus ca. 27 Metern direkt in den Winkel traf. Wie im Hinspiel, verlangte unser Hotko den Löwen einiges ab.

Die Löwen kamen zunehmend stärker ins Spiel und kamen zu einigen hochkarätigen Chancen. Glücklicherweise konnten die Gäste die Möglichkeiten nicht verwerten. So kam es in der 42. Minute schon fast aus dem Nichts als Nemanja Rancic einen Fehler in der Löwenverteidigung ausnutzte und zur 2:0 Führung traf.

Die zweite Halbzeit ging turbulent los, als die Löwen einen berechtigten Foulelfmeter in der 48. zugesprochen bekamen und den Selbigen verwandelten. Wie in der ersten Hälfte machten die Löwen ordentlich Druck. Besonders nach Standardsituationen. Jedoch fanden die Gäste ihren Meister im Pfosten oder dem überragenden Kickers-Schlussmann Josip Stipanovic.

Ante Topcic sorgte in der 67. Minute für das viel umjubelte 3:1 als er eine Hotko-Hereingabe direkt verwerten konnte.

Leider hielt der zwei-Tore-Abstand nur 10 Minuten nachdem eine Freistoßflanke den Kopf von Elias Lodahl fand von welchem der Ball unhaltbar in das Kickers-Tor ging.

Daraufhin ging der Löwen-Offensivmarsch richtig los. Die Kickers wussten sich dem zur Wehr zu setzen indem man durch sogenannte "clevere Fouls" einige Löwen-Angriffe zu Nichte machte. Dies ergab den Gästen allerdings die Möglichkeit weiterhin durch Standards gefährlich zu werden.

Als Marcel Leimbach die Partie in der siebten Minute der Nachspielzeit abpfiff, war der Jubel entsprechend groß.

Coach Sinisa Zurovac verdeutlichte im Anschluss, dass die Partie auch hätte anders Enden können, aber durch den absoluten Willen und natürlich dem gewissen Quäntchen Glück, ging man als Sieger vom Feld. Zudem zollte er dem Gegner seinen Respekt als er die Fairness sowohl auf als neben dem Feld lobend hervorhob.

Aufrufe: 018.3.2024, 18:19 Uhr
Nijaz DizdarevicAutor