2024-04-25T14:35:39.956Z

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Nur noch bis zum Ende der Saison wird Dominik Müller (im Bild) die Richtung beim FSV Ohratal vorgeben. Der Club informierte, dass im Sommer ein Trainerwechsel ansteht.
Nur noch bis zum Ende der Saison wird Dominik Müller (im Bild) die Richtung beim FSV Ohratal vorgeben. Der Club informierte, dass im Sommer ein Trainerwechsel ansteht. – Foto: Christian Heilwagen

Keine weitere Saison - FSV Ohratal ab Sommer mit neuem Coach

Der FSV Ohratal hat direkt für Planungssicherheit gesorgt, nachdem Dominik Müller den Verantwortlichen mitteilte, dass er im Sommer sein Amt zur Verfügung stellt.

Dominik Müller hört auf als Coach beim FSV Ohratal, wie der Verein in einer Meldung mitteilte. Noch bis Sommer wird er die Geschicke leiten. Sein Nachfolger ist bereits gefunden.

Mit Michael Storch übernimmt ein Trainer, der im Club bestens bekannt ist. Als Aufstiegstrainer der Saison 19/20 coachte er bereits erfolgreich beim FSV Ohratal. Seine Rückkehr war die Wünschlösung, wie der Vereinsmeldung zu entnehmen ist. Die anderen Trainer des Teams bleiben unverändert an Bord. Mit einer Ergänzung: Stephan Kubirske wird in der neuen Spielzeit als weiterer Co-Trainer fungieren.

Die Vereinsmeldung des FSV Ohratal:

„Dome“ Müller teilte dem Vorstand Mitte März mit, dass er leider nicht über den 30.06. hinaus zur Verfügung stehen kann. Er hat in seinem Job noch mehr Verantwortung übernehmen dürfen und somit weniger Zeit für, Kraft und Energie für private Dinge. Dass da die Familie nicht noch weiter zurückstecken soll, ist verständlich und muss nicht weiter erklärt werden. Er wird weiterhin Teil der Ohratal-Familie bleiben, seine Spielberechtigung behalten, sicher auch mal mittrainieren und ebenso die Traditionsmannschaft, in der ein oder anderen Partie unterstützen. „Wir sind beide noch jung und werden in Zukunft mit Sicherheit noch einmal zusammenarbeiten können“, waren sich Geschäftsführer Ronny Koch und Trainer schnell einig.

Bei der Suche nach einem Nachfolger war man sich im gesamten Vorstand schnell einig. Vorrangig muss es jemand sein, der menschlich zur Mannschaft passt und schnell ins bestehende Trainerteam integriert werden kann. Folgerichtig war daher auch Michael Storch der erste Ansprechpartner, weiß man doch, was man am Aufstiegstrainer von 19/20 hat. Auch er ist Teil des Vereins und kickt in der Traditionsmannschaft des Vereins. In Absprache mit dem Vorstand hat er die Trainerpause genutzt, um seine Ausbildung zur B-Lizenz zu absolvieren und auch Thomas Giehl in der letzten Rückrunde auf dem Trainingsplatz unterstützt. Jetzt wird er also mit Tom Dzyoni die Geschicke ab der kommenden Saison leiten, unabhängig in welcher Liga man sich wiederfindet. Unterstützt werden die beiden unverändert von Kristian Diez, Lars Frankenberger, Steffen Körnig und Anna Rehmann. Neu im Team begrüßen wird man auch einen alten Bekannten, Stephan Kubirske. Mit Ronny hat er bereits mehrfach über die gemeinsamen, mittel- bis langfristigen Ziele gesprochen und dazu gehört auch die perspektivische Trainerausbildung. Daher soll „Kubi“ erste Erfahrungen auf dem Trainingsplatz sammeln und regelmäßig Einheiten als Co-Trainer mitgestalten. Von der Spieltagskonstellation weichen Verein und Trainerteam nicht ab, hier haben Storch und Dziony die Verantwortung und leiten von der Seitenlinie.

Vorstand und Mannschaft haben durch die Einigung schnell Klarheit und alle können den Fokus auf die letzten Spiele legen. Dies verdeutlichte Präsident Lars Beese auch klar in seiner Ansprache an die Mannschaft nach dem letzten Punktspiel.

Aufrufe: 04.4.2023, 08:00 Uhr
FuPa Thüringen / FSV OhratalAutor