2024-04-25T14:35:39.956Z

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– Foto: Bernhard Kiefer

Keine Probleme, keine Transfers – Ahnatal muss einfach weiter siegen

Die SG liegt trotz einer Partie weniger an der Tabellenspitze und strebt den Aufstieg an

Am Dienstag startet die SG Ahnatal in die Vorbereitung auf die Rückrunde. Der Tabellenführer der Kreisliga A2 in Kassel hat sich nach der beinahe makellosen Halbserie wenig vorzuwerfen. Im Gegenteil, Kapitän Marvin Steube findet bei seiner Analyse eher Stärken.

13 Siege, ein Unentschieden und nicht einmal verloren – "das ist schon gut. Nein, überragend", meint der 33-Jährige. "Wir haben den besten Sturm und die beste Abwehr. Es fällt schon schwer, da Probleme zu finden." Steube liegt es fern, die fast perfekte Hinrunde zu zerreden. Daran ändert auch der einzige "Patzer" beim 1:1 gegen den Kasseler SV nichts.

Und deshalb hofft und glaubt er in der Rückrunde an die Meisterschaft. "Wir haben einfach sehr viel Vertrauen in unsere Stärke. Und wir sind in der Lage, jederzeit ein Tor zu erzielen", erklärt der Stürmer. Sein Team hat in 14 Spielen 80 Tore erzielt, da darf man seiner These getrost Glauben schenken.

Dass er selbst 16 davon erzielt hat, verschweigt er im Gespräch mit unserer Redaktion. Und auch zu möglichen Transfers sagt er nichts, es gibt bislang keine – wozu auch? Stattdessen richtet Steube den Blick auf die Vorbereitung und freut sich dort auf "Highlights wie Spinning oder Boxtraining".

Am Dienstag 7. Februar steht derweil das erste Testspiel beim SVH Kassel (19 Uhr). es folgen Partien gegen den TSV Hümme (19. februar/13 Uhr), beim SC Blau-Gelb Korbach (19. Februar/15 Uhr) und bei der TSG Sandhausen II (26. Februar/12.45 Uhr). Das erste Meisterschaftsspiel findet am 12. März um 15 Uhr statt. Dann geht es zum TSV Ihringshausen, immerhin Tabellenfünfter.

Spätestens dann stellt sich bei der SG der geneigte Fan die Frage: Bleibt die Mannschaft von Trainer Roberto Heuser bis zum Saisonende weiterhin ohne eine einzige Niederlage und steigt im Sommer in die Gruppenliga auf?

Aufrufe: 023.1.2023, 15:55 Uhr
redAutor