2024-05-02T16:12:49.858Z

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Auf einen deutlichen stärken Gegner als zuletzt Brunthal müssen sich Thankgod Asoegwu (li.) und der BCF Wolfratshausen im heutigen Heimspiel gegen den SV Aubing einstellen.
Auf einen deutlichen stärken Gegner als zuletzt Brunthal müssen sich Thankgod Asoegwu (li.) und der BCF Wolfratshausen im heutigen Heimspiel gegen den SV Aubing einstellen. – Foto: hans lippert

Kampf um Platz eins: Wird der BCF zum Zünglein an der Waage ?

"Wir sind keine Durchlaufstation für Aubing"

Wolfratshauser wollen gegen den Tabellenzweiten SV Aubing zeigen, „dass sie es drauf haben“.

Wolfratshausen – Zu Beginn des neuen Spieljahres gehörte der BCF Wolfratshausen noch dem Zirkel möglicher Aufstiegsanwärter an. Dazu zählen inzwischen aber nur noch zwei Klubs, während die Farcheter – zumindest an diesem Wochenende – lediglich die Rolle als Zünglein an der Waage bleibt: Sie haben am heutigen Samstag (14 Uhr) den Tabellenzweiten SV Aubing zu Gast.

Allein die erschreckende Heimbilanz des BCF spricht eindeutig gegen eine faustdicke Überraschung. „Die Jungs sind schon heiß“, versichert jedoch Tarkan Demir. „Sie wollen der Liga zeigen, dass sie es drauf haben.“ Wobei sich die Aubinger auf ihrem Weg in Richtung Landesliga sicher nicht stoppen lassen wollen.

Deshalb auch Demirs Warnung an seinen Elf, sich ja „nicht abschlachten zu lassen. Aber wir sind keine Durchlaufstation für Aubing, da würde ich zwider werden“, stellt der BCF-Coach klar. Aufzupassen gelte es in erster Linie auf das „heftige Offensivbollwerk“ des SVA um Sturmspitze Daniel Koch und den technisch versierten Zulieferern Artin Shamoli und Artis Bajramomic. „Wir erwarten schon Druck, aber wir sehen dem gelassen entgegen.“

BCF mit schlechter Chancenverwertung

Fast schon ein Anflug von Selbstironie überkam Demir beim Thema Chancenwucher. Zuletzt gegen Brunnthal (1:0) ließ der BCF locker ein knappes Dutzend an Hochkarätern wegen falscher Entscheidungen verpfuffen. „So viele Chancen bekommen wir diesmal gar nicht“, sagt der Coach mit einem verschmitzten Lachen. „Aber von den zwei oder drei Möglichkeiten, die wir bekommen, muss man dann halt auch mal ein Tor machen.“

Ganz beiläufig nennt der 47-Jährige ein für ihn durchaus interessantes Ziel, das der BCF am Samstag umsetzen könnte: Verhindern die Farcheter eine Niederlage, hätten sie „gegen Meister und Releganten nicht verloren“. Gleich, wie die Reihenfolge am Ende ausfallen wird.

Keine personellen Veränderungen

Personell wird sich zur Vorwoche kaum etwas ändern. Mo Barrie und Bernhard Kresta bilden neuerlich das Innenverteidiger-Duo. Ob das durchaus erfolgreiche Experiment mit Humble Thankgod und Ralf Schubnell als Außenverteidiger wiederholt wird, wollte Demir noch nicht bestätigen. Vorne geht es für Hannes Wimmer gegen seinen Ex-Klub, und als vorderster Angreifer käme diesmal auch Ardian Geci in Frage.

BCF Wolfratshausen: Neumeier – Thankgod, Barrie, Kresta, Schublenn, Dalgin, Ivic, Wimmer, Diarra, Kocyigit, Geci - Al. Veliqi, Bares, Lajqi, Yilmaz, Zielinski, Spreiter, Ratte (?).

Aufrufe: 019.4.2024, 15:15 Uhr
Oliver RabuserAutor