2024-04-29T14:34:45.518Z

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Sehen sich in Penzberg wieder: Der SC Oberweikertshofen (rote Trikots) und der TSV Geiselbullach (in Gelb) haben sich als Finalisten des Turniers in Hechendorf für die Zugspitz-Endrunde qualifiziert.
Sehen sich in Penzberg wieder: Der SC Oberweikertshofen (rote Trikots) und der TSV Geiselbullach (in Gelb) haben sich als Finalisten des Turniers in Hechendorf für die Zugspitz-Endrunde qualifiziert. – Foto: Dieter Metzler

In Penzberg geht’s für Oberweikertshofen und Geiselbullach um die Zugspitz-Krone

Finalisten lösen Ticket für oberbayerische Meisterschaft

Mit dem SC Oberweikertshofen und dem TSV Geiselbullach nehmen am Dreikönigstag zwei Mannschaften aus dem Landkreis am Zugspitzfinale in Penzberg teil.

Landkreis – Insgesamt kämpfen zehn Mannschaften in der Sporthalle an der Seeshaupter Straße 24 um die Hallenkrone der Zugspitzgruppe. Die beiden Finalisten lösen das Ticket zur Oberbayerischen Meisterschaft, die am 13. Januar in Manching ausgetragen wird.

Oberweikertshofen trifft auf Hallenspezialisten

Eine schwierige Gruppe hat der Landesligist aus Oberweikertshofen erwischt. Die Mannschaft, die erneut von Dominik Widemann betreut wird, trifft bereits in der Vorrunde auf den FC Penzberg und den TSV Murnau – die beiden Finalisten des vergangenen Jahres. Zudem müssen sich die Weikertshofener mit dem TSV Hechendorf auseinandersetzen. In Hechendorf setzten sich die Weikertshofener am 17. Dezember bei den Spielen der Nordgruppe mit 3:0 durch. Dennoch löste Hechendorf das Ticket zur Zugspitz-Endrunde mit einem 6:1-Sieg über den FC Aich im kleinen Finale. Letzter Vorrundengegner des Widemann-Teams ist der SV Ohlstadt.

Im vergangenen Jahr drang Oberweikertshofen als Gruppenzweiter bis ins Halbfinale vor, kassierte dort aber knapp zehn Sekunden vor Schluss das entscheidende 0:1 gegen den späteren Sieger FC Penzberg, der sich mit einem 4:0 über Murnau die oberbayerische Hallenkrone aufsetzte. Heuer trifft Weikertshofen gleich im ersten Spiel auf den Titelverteidiger. „Wir möchten natürlich auch heuer zumindest das Halbfinale erreichen“, sagt Abteilungsleiter Uli Bergmann, der aber auch betont, dass der Spaß im Vordergrund steht. Weikertshofen tritt erneut wie schon bei den Hallenspielen in der Spielgruppe Nord mit einer gemischten Mannschaft an.

Geiselbullach ist am Wochenende gleich doppelt im Einsatz

Das Team von Bullachs Spielertrainer Stefan Held muss sich in der Vorrunde mit dem Bezirksligisten SV Habach, dem Kreisligisten TSV Peiting, dem Bayernligisten FC Deisenhofen und dem Kreisklassisten ESV Penzberg auseinandersetzen. Held kündigte für Penzberg die gleiche Formation an, die schon in Hechendorf erfolgreich war. Stark schätzt der Bullacher Torwart die futsalerprobten Deisenhofener ein. Aber: „Wenn wir an einem Turnier teilnehmen, dann wollen wir auch etwas reißen“, so Held. „Die Gruppenphase wollen wir auf jeden Fall überstehen. Das bedeutet Einzug ins Halbfinale.“

Da der TSV auch noch mit einer Mannschaft am Dachauer Hallenturnier teilnimmt, könnte es durchaus passieren, dass Bullach am 6. Januar zwei Mannschaften, eine für Dachau und eine für Penzberg, stellen muss. Die Zwischenrunde am 5. Januar haben die Bullacher jedenfalls schon erreicht. „Priorität hat für uns aber die Meisterschaft in Penzberg“, sagt Held. (Dieter Metzler)

Aufrufe: 04.1.2024, 12:59 Uhr
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