In Dresden abgeliefert und in die Winterpause mit positivem Trend

Nach der Weihnachtsfeier am Freitagabend folgte Sonntag die letzte Teamreise 2023 nach Dresden. Zum fälligen Punktspiel der Landesliga gegen Striesen. Gewarnt war das Team auf jeden Fall vom Hinspiel, denn das war zäh und durchaus zitterartig. Dagegen eher schick das Gelände des Gastgebers, günstiger Kaffee und dazu fast perfektes Spielwetter. Nur die Schiedsrichter leiteten die Partie eher sibirisch. Aber zum Spiel.

JFV mit Umstellungen zur Vorwoche. Hektisch der Start auf dem recht kleinen Kunstrasen. Wie auch in der Vorwoche die SG defensiv aber nie ungefährlich und immer zweikampfstark. JFV zunächst nur mit halbgaren Angriffen aber durchaus agilen Flügelspielern Xaver und Victor. Dazu stabile Abwehr mit Till, August, Mahdi und Joshua. Da kam nichts durch. Nach einigen Chancen (allerdings durchaus gute Chancen) und doch viel Problemen im Mittelfeld kam der JFV besser rein. Ab der 25. Minute dominierte Neuseenland komplett das Spielgeschehen. Erst Striesen mit Freistoß an der Mittellinie. Den Flugball klärte Till per Kopf und löste so den schnellen Konter aus. Victor und Max im Duett und Letzterer erfolgreich zum 0:1 (33.). Die "Grünen" nun im Dauerangriff. Immer wieder Torchancen und Druck auf den Platzherren. Der Anstoß folgte und auch das 0:2. Till dribbelte an und spielte tief. Victor endlich mal mit einem Tor - Traumtor in den Winkel! Auch das 0:3 lag in der Luft.

Die Pause dann wichtig. Ruhiger verlief die Startphase in die zweite Halbzeit. JFV weiter klar bestimmend. Immer wieder kamen Xaver, Victor, Max, Tim und Julius zu Aktionen im letzten Spieldrittel. Elijah vor der Abwehr nun auch souverän. Dazu schaltete sich Schlussmann Stanley im Aufbauspiel mit ein. Folgerichtig das 0:3 in der 70. Minute durch Max Scheibe. Leider blieb der JFV nicht im Fokus. Die Schlussphase dann schlampig. Striesen kam zum Anschlusstor. Völlig unnötig dann noch mal eine hitzige Schlussphase mit unschönen Fouls.

Es blieb aber insgesamt ein sauberes Landesliga-Match. JFV gewann letztlich klar 3:1. Die Siegprämie wurde wie immer in Burgerform verzehrt. Nun heisst es die verdiente Pause genießen, denn bereits Anfang Februar heisst es Stadtderby (NHS) bei Chemie. Aber die Pause hat sich der JFV verdient, denn nach Startschwierigkeiten konnte die Gerth-Elf sich stabilisieren und blieb 9 Spiele in Folge ungeschlagen. Außerdem stellt der JFV die beste Abwehr (11 Gegentreffer, Borea mit 12, Lok mit 18)!

Auch einen Neuzugang konnte der JFV bereits vermelden (vom VfL Halle).