Hertha BSC unterstützt Nachwuchsförderung in Berlin

Viele Jugendliche haben den Traum (Bundesliga-)Profi zu werden. Nur wenige schaffen den Sprung nach ganz oben, viele müssen ihre Hoffnungen viel zu früh begraben. Ihnen fehlt schlichtweg schon die sportliche Ausbildung, das Nachwuchsleistungszentrum. Nur wenige Vereine in ganz deutlich können sich mit solch einem schmücken. Und trotz intensivem Scouting in der Region und überall auf der Welt, rutschen mehrere Talente durch. Um dies zu minimieren und auch anderen Talenten die Chance auf den Sprung zu den Profis zu gewährleisten, hat Hertha BSC innerhalb der Hauptstadt neue Kooperationen geschlossen.

Wie in der Vergangenheit gehört Hertha 03 Zehlendorf dazu. Beide Vereine arbeiten bereits seit 2017 zusammen. Nicht nur, wie neuerdings, in Frauenbereich, sondern auch bei den Junioren. „Wir haben diese auf vielen Wegen bereits angeschoben und sind auf einem guten Weg, die Partnerschaft weiter voranzutreiben“, schildert Christian 'Kiki' Broßmann, Jugendleiter und Kleinfeldkoordinator von Hertha 03, seine Wahrnehmungen.

Neu im Portfolio der Kooperationsvereine sind der SC Staaken Berlin und der BFC Dynamo. Bereits in der jüngeren Vergangenheit konnte Julian Eitschberger aus Staaken den Weg zu den Profis der Blau-Weißen gehen. Dass die Zusammenarbeit sich nicht nur positiv für Hertha BSC auswirken kann, zeigt die Argumentation von Frank Elsner, dem stellvertretenden Jugendleiter des SC: „Wir finden es super, dass Hertha nun aktiv auf uns zugegangen ist. Es geht nicht nur um Finanzielles, sondern auch beispielsweise um Trainerausbildung, die Mitnutzung der medizinischen Ressourcen, die gemeinsamen Turniere und die Werbung durch die Partnerschaft. So werden junge Akteure motiviert, zum SC Staaken zu wechseln. Diese Aspekte machen es uns leichter, einen Spieler später zu Hertha ziehen zu lassen“

Sven Franke vom BFC Dynamo betont: „Das Ausbilden junger Talente, das Vermitteln der Grundlagen und die weiterführende technische und taktische Weiterbildung soll Grundbaustein der Kooperation sein.“ Auch die Weinroten freuen sich auf / über einen engen Austausch mit den Blau-Weißen.