Herbe Klatsche im Testspiel für den VfB Zandt

Voll auf die Zwölf bekam der VfB Zandt in seinem 2. Testspiel zur Vorbereitung auf die Rückrunde der Saison 23/24. Gegen den SV Dolling kam die Mayer/Fischer-Elf mit 7-0 heftig unter die Räder.

Eigentlich begann die Partie für den VfB angesichts des Endergebnisses gar nicht so schlecht. Trotz einiger gesundheitsbedingter Ausfälle, die zur Folge hatten ohne Auswechselspieler die Reise zum SV Dolling antreten zu müssen, konnte die Zandter Elf die ersten beiden, wenn auch eher zufällig entstandenen, Torchancen für sich verbuchen. Beide Male war es Baumeister der knapp scheiterte. Besser machte es aber Dolling‘s Morawietz, der die Zandter Defensivbewegung zwei Mal per Doppelschlag, 28. und 33. Minute, ziemlich alt aussehen ließ. Insbesondere das 2-0 erzielte er sehenswert und unhaltbar mit einem Schlenzer aus 16 Meter ins lange Eck. Die Zandter Offensive bemühte sich zwar bis zum Pausentee redlich um den Anschlusstreffer, verzettelte sich aber ein ums andere Mal im Mittelfeld durch zu enges Spiel, sodass es mit keiner Ergebnisänderung in die Kabine ging.

Der zweite Abschnitt entwickelte sich dann zum Leidwesen der Zandter zu einem munteren Scheibenschießen für Dolling. Die ersten 15 Minuten nutzen die Hausherren gnadenlos zu ihren Gunsten und erhöhten auf das halbe Dutzend. Die schwinden Kräfte und die sich vorsetzende fehlende Struktur im Zandter Mittelfeld begünstigen die Dollinger Offensivbemühungen bei annähernd jeder Aktion. Den Schlusspunkt zum 7-0 setzte Dolling‘s Routinier Georg Schaller.

Für den VfB waren es lehrreiche 90 Minuten, die es aber aufgrund der Kadersituation nicht zu überbewerten gilt. Festzuhalten bleibt aber auch, dass es vor allem im Aufbauspiel für das Zandter Team noch einige Hausaufgaben zu erledigen gibt, wenn die gesetzten Saisonziele erreicht werden wollen.