2024-05-02T16:12:49.858Z

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Starkenburgia Heppenheim am Ball (links)
Starkenburgia Heppenheim am Ball (links) – Foto: Mara Wolf

Heppenheim: Den berühmten Schritt zu oft zu spät

A-Liga: FC Starkenburgia sehnt Winterpause herbei +++ Gelingt dem VfR Bürstadt endlich mal ein Dreier?

Bergstraße. Nach zwei Niederlagen in Folge erhofft sich der FC Starkenburgia Heppenheim am Sonntag gegen die SG Nordheim-Wattenheim endlich wieder einen Sieg. Kein einfaches Unterfangen, denn die Heppenheimer strotzen derzeit nicht gerade vor Kraft, was auch Trainer Christian Schmitt nicht entgangen ist. „Die Jungs scheinen müde, kommen dadurch in vielen Situationen häufig den berühmten Schritt zu spät oder treffen falsche Entscheidungen. Wir müssen jetzt schauen, dass wir die beiden letzten Spiele vor der Winterpause ordentlich über die Bühne bringen, dann erholen wir uns und werden nach der Pause wieder besser agieren“, will sich Schmitt von den jüngsten Rückschlägen nicht entmutigen lassen.

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Doch letztlich sieht er seine Mannschaft gegen die SG auch unter Zugzwang, hat bereits beim 2:2 in der Hinrunde gesehen, welch ein mannschaftlich geschlossener, unbequemer Gegner sie ist. „Wir müssen nun den nächsten Schritt machen und uns auch einmal in den engen Spielen durchsetzen. Hier fehlt uns zu oft der letzte Zug zum Tor, der letzte Biss“, bemängelt Schmitt.

Es käme für ihn keiner Überraschung gleich, wenn er auch in dieser Begegnung auf drei, vier Spieler verzichten müsste, die noch eine Woche vorher mit von der Partie waren. „Immer wieder bin ich gezwungen, die Mannschaft umzustellen. Hier brauchen wir nach der Winterpause einfach mehr Konstanz.“

„Wir trauen uns zu, dort etwas zu holen“

Das spielfreie Wochenende seines TSV Aschbach nutzte deren Trainer Thomas Baucsek, um den nächsten Gegner SG Lindenfels/Winterkasten zu beobachten. „Gegen die SG werden wir wohl kaum das Spiel machen müssen, können es etwas defensiver angehen“, glaubt Baucsek, dass die Aschbacher Hintermannschaft gefordert sein wird. Die Chance, aus Lindenfels etwas mitzunehmen, hat er bereits berechnet, trotz der jüngsten 2:3-Heimniederlage gegen den SV Lörzenbach: „Wir sind so selbstbewusst, dass wir uns zutrauen, dort etwas zu holen.“ Personell sieht es durchaus gut aus, allerdings fehlt Dylan Braese nach seiner Verletzung aus dem Lörzenbach-Spiel.

Bürstadt braucht Sieg

„Drei Punkte müssen her, egal wie der Gegner heißt“, sagt David Vorreiter, Trainer des VfR Bürstadt, vor dem Heimspiel gegen Schlusslicht ISC Fürth. Dem arg gebeutelten Gegner bescheinigt er nicht nur eine hervorragende Einstellung, sondern auch eine gewisse Qualität im Angriff: „Auch der ISC hat einige Spieler, die wissen, wo das Tor steht. Drei Tore gegen Riedrode schießt man nicht aus dem Nichts heraus.“

Somit ist für Vorreiter das Heimspiel noch lange kein Selbstläufer: „Wir tun gut daran, an die Leistung aus dem Pokalspiel gegen die SG Wald-Michelbach anzuknüpfen, bei dem wir uns trotz der 1:3-Heimniederlage gut aus der Affäre gezogen haben.“

Zwar wird Abwehrrecke Andreas Kautzmann schmerzlichst vermisst, doch dafür sind Roberto Palmieri, Bleon Parduzi und Flavius Guzman-Blando wieder eine Option.



Aufrufe: 024.11.2023, 21:30 Uhr
Matthias B�hrAutor