Heikles Frühjahr in Ammerthal: »Nur temporäre Angelegenheit«
Florian Schlicker und Serdal Gündogan, Trainerduo des angeschlagenen Bayernligisten, im Interview
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Vier Spiele, vier Niederlagen, 1:11 Tore: Der Auftakt ins Frühjahr war für die DJK Ammerthal, wohlwollend formuliert, nicht zufriedenstellend. Die Oberpfälzer, die zuvor eine stabile Saison mit Blickrichtung Tabellenspitze gespielt hatten, liegen plötzlich nur noch zwei Punkte vor den Abstiegs-Relegationsplätzen. Das im Sommer installierte gleichwertige Trainerduo Florian Schlicker/Serdal Gündogan hat sich den brennendsten Fragen gestellt...
Entschuldigt den Ausflug zur Regenbogen-Presse, aber: Warum seid Ihr nach wie vor die richtigen Trainer für die DJK Ammerthal?
Aus demselben Grund, warum wir es im Sommer bei unserer Verpflichtung und im Laufe der Vorrunde waren.
Klare Frage: Habt Ihr Angst um Euren Job?
Klares Nein. Gemeinsam mit Sportdirektor Tobias Rösl befinden wir uns derzeit sogar in Gesprächen, den Vertrag über die bisher vereinbarten zwei Spielzeiten hinaus zu verlängern.
Sorry, aber es bleibt hart: Vier Spiele, vier Niederlagen. "Es ist aktuell keine ganz so einfache Situation, die auch ihre Gründe hat", hat Florian Schlicker bereits vor dem Cham-Spiel gesagt. Welche Gründe denn?
Diese werden wie immer intern besprochen.
Glaubt Ihr, dass die derzeitige Niederlagen-Serie tiefgehendere Gründe hat – oder ist es nur eine temporäre Angelegenheit?
Das ist nur Zweiteres, eine temporäre Angelegenheit.
Es sind nur noch zwei Punkte bis zu den Relegationsplätzen: Wie akut ist die Lage aus Eurer Sicht?
Wir sind uns über die aktuelle Situation mit dem Team zusammen im Klaren. Wohlwissend, dass wir aus eigener Kraft wieder einen positiven Trend herbeiführen können.
Wird der Klassenerhalt „a gmade Wies“ oder eine enge Kiste?
Das wird sich im Laufe der Saison zeigen.
Apropos Abstiegskampf: Wie oft sind Eure Gedanken noch beim 1. SC Feucht? Schaffen die Mittelfranken noch zumindest die Relegation?
Wir haben hier unseren Fokus zu 100 Prozent auf unserem eigenen Team.
Und von der Vergangenheit in die Zukunft – und wieder ein bisschen Regenbogen: Warum gelingt ausgerechnet gegen Kornburg, eine Mannschaft der Stunde, die Trendwende?
Weil in dieser Bayernliga zu jeder Zeit jeder jedes Team schlagen kann.
Vielen Dank für das Gespräch - und alles Gute für die Zukunft.
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