Hassia will sich Selbstvertrauen holen

Keine große Rotation

„Für uns ist es eine Möglichkeit, an ein paar Dingen zu arbeiten“, sagt Hassia-Trainer Thomas Klöckner. Nach den jüngsten Pleiten stehen eine ganze Reihe von Themen auf seiner Agenda. Auch wenn der Pokal nicht die höchste Priorität genieße, komme das Spiel dennoch zur rechten Zeit. „Wir nehmen es sehr gerne mit.“ Ein Weiterkommen ist keine Pflicht, dennoch hoffen am Hessenhaus alle darauf. Auch, weil dann eine weitere Partie zu Wettkampfbedingungen gegen einen attraktiven Gegner bevorstehen würde. Das wiederum könne für die Truppe mit Blick auf den Klassenerhalt nur gut sein, findet Klöckner.

Großartige Rotationen in der Aufstellung sind nicht angesagt. Mit Blick auf die Ligapartie gegen den SV Steinwenden am Sonntag sieht Klöckner die Begegnung als wichtige und intensive Trainingseinheit mit dem wichtigsten Ziel, sich möglichst viel Selbstvertrauen zu holen. Der Pokal quasi als Generalprobe für das Sechs-Punkte-Spiel vier Tage später.

Definitiv nicht mit von der Partie ist weiterhin Patrick Schön, auch Dogukan Tüysüz fällt höchstwahrscheinlich wie am vergangenen Sonntag krankheitsbedingt aus. Dagegen hoffte Klöckner am Dienstagnachmittag auf den Einsatz von Marlon Pira und Deniz Kaan. Positive Signale gibt Dennis Esmaieli, der nach seiner Verletzung immer besser in Tritt kommt, als Alternative zumindest für eine halbe Stunde bereitsteht.

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