2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hans-Günter Bruns glaubt an die Überraschung im Pokal gegen Rot-Weiß Oberhausen.
Hans-Günter Bruns glaubt an die Überraschung im Pokal gegen Rot-Weiß Oberhausen. – Foto: Volker Nagraszus

Hans-Günter Bruns rechnet sich gegen RWO Chancen aus

Niederrheinpokal: Für Hans-Günter Bruns ist das Viertelfinale gegen Rot-Weiß Oberhausen etwas ganz besonderes.

Als Dietmar Schacht am Mittwoch die Viertelfinal-Partie im Niederrheinpokal zwischen den Sportfreunden Hamborn 07 und Rot-Weiß Oberhausen aus dem Lostopf angelte, freute sich einer ganz besonders über die Paarung: Hans-Günter Bruns ist mit beiden Vereinen eng verbunden. Der Sportchef der Hamborner Löwen ist sich sicher, dass gegen RWO die Überraschung möglich ist.

Mittlerweile ist Bruns 68 Jahre alt und kann auf eine ereignisreiche Karriere als Sportfunktionär und Trainer zurückblicken. Mit die erfolgreichste Zeit erlebte er dabei an der Lindnerstraße in Oberhausen. Da gelang ihm als Cheftrainer beinah das Meisterstück, die Rot-Weißen zurück in die 1. Bundesliga zu führen. Mit Mike Terranova, Markus Kaya, Benjamin Reichert, Marcel Landers, Musa Celik, Tuncay Aksoy, Dimitrios Pappas und Co., seinen Spielern damals, trifft er sich auch heute noch regelmäßig.

RWO hat sich im laufenden Wettbewerb eher schwer getan. Sowohl die Partie gegen den VfL Jüchen-Garzweiler als auch das Gastspiel beim 1. FC Monheim wurden alles andere als souverän gewonnen. Die Chance für Oberligist Sportfreunde Hamborn 07? "Ja, aber im Viertelfinale liegt die Konzentration noch einmal höher. Für uns wird es schwer. Aber natürlich werden wir versuchen eine Überraschung zu landen. Wir müssen einen sehr guten Tag erwischen, um Oberhausen Paroli zu bieten. Ich hoffe, dass wir bis zu diesem Spiel auch einige Leistungsträger wieder zurück begrüßen können. Denn wir haben seit Saisonbeginn eine Verletzungsmisere. Deshalb ist es umso höher einzuschätzen, dass wir in der Oberliga Niederrhein aktuell über dem Strich stehen", erklärt Bruns gegenüber dem Reviersport.

Außerdem beschäftigt den Löwen-Sportchef die Frage, wann die Begegnung ausgetragen werden kann: "Ich kann nur sagen, dass ein Heimspiel unter der Woche ausgeschlossen ist. Da spielt bei uns das Flutlicht nicht mit. Wir müssen das Spiel ja bis März 2024 ausgetragen haben. Mal schauen, wann und wo das letztendlich der Fall sein wird." Natürlich schwingt bei Duellen gegen die "Großen" auch immer die Sorge nach einem Heimrechttausch mit. Der bleibt den Sportfreunden aber hoffentlich erspart. Hätte Jüchen beispielsweise vor heimischem Publikum gespielt, wäre die Paarung in der 1. Runde möglicherweise mit einem anderen Ergebnis zu Ende gegangen.

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Aufrufe: 09.11.2023, 12:45 Uhr
Marcel EichholzAutor