„Größtes Spiel der Campus-Geschichte“ – FC Bayern II unterstützt U19 geschlossen in der Youth League

München – Am Dienstagnachmittag ist es so weit. Die U19 des FC Bayern München tritt im Viertelfinale der UEFA Youth League gegen Olympiakos Piräus an. Der ganze Verein ist heiß. Geschlossen werden auch die Bayern-Amateure zum Campus reisen, um die Junioren beim historischen Spiel zu unterstützen. Noch nie waren die A-Junioren des Rekordmeisters in diesem Wettbewerb unter den letzten Acht. Nicht umsonst spricht Halil Altintop, Sportlicher Leiter am Campus, vom „größten Spiel in der jungen Geschichte des Campus.“

„Die Jungs sind unglaublich heiß“, weiß auch Timo Kern, Kapitän des FC Bayern II. Noch am vergangenen Freitag standen sieben Spieler, die auch in der A-Jugend spielberechtigt sind, beim Sieg gegen DJK Vilzing in der Startelf von Holger Seitz. Am Dienstag werden die Schützlinge dann gegen die Griechen auf dem Platz stehen und versuchen, der Mannschaft zum Einzug ins Halbfinalturnier zu verhelfen.

Lovro Zvonarek als Schlüsselspieler in der U19 und bei den Bayern Amateuren

Einer der überragenden Spieler im Youth League Achtelfinale gegen Feyenoord Rotterdam war Lovro Zvonarek. Der Mittelfeldspieler wird die Mannschaft gegen Olympiakos wieder aufs Feld führen. „Er ist nicht umsonst regelmäßig bei den Profis“, sagt Seitz über den 18-Jährigen, der gegen den FC Augsburg sein Bundesliga-Debüt feierte.

Das Ziel für das Heimspiel gegen Olympiakos ist klar – der Einzug ins Halbfinalturnier in Nyon. Für den gesamten deutschen Fußball wäre es ein Ausrufezeichen, unter die letzten Vier zu kommen, betont Altintop: „Die Spieler sammeln wichtige Erfahrungen für ihren weiteren Weg.“ Neben den Bayern ist auch noch der 1. FSV Mainz 05 im Wettbewerb vertreten.

Nach dem 4:1-Sieg am Wochenende gegen den 1. FC Nürnberg ist die Generalprobe für den Showdown am Dienstag gelungen. Wie weit der Weg in der diesjährigen Youth League Saison geht, das entscheidet sich morgen ab 16 Uhr – in 90 oder 120 Minuten. Wir sind vor Ort und berichten im Live-Ticker. (Simon Wittmann)