2024-05-02T16:12:49.858Z

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Matěj Kostka (re.) ist der neue Innenverteidiger des TSV Grafenau
Matěj Kostka (re.) ist der neue Innenverteidiger des TSV Grafenau – Foto: SK Otava Katovice

Grafenau verstärkt sich mit Innenverteidiger aus Tschechien

Der großgewachsene Matej Kostka soll die Defensive der Stodbärn stabilisieren

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Der TSV Grafenau kann neben dem vom Landesligisten FC Sturm Hauzenberg gekommenen Innenverteidiger Maximilian Süß einen weiteren Winter-Transfer vermelden. Vom tschechischen Viertligisten SK Otava Katovice wechselt der 1,96 Meter große Innenverteidiger Matej Kostka zum abstiegsbedrohten Ost-Bezirksligisten. Der 24-Jährige lebt im rund 90 Kilometer von Grafenau entfernten Strakonice.

"Wir haben Matej bei einem Probetraining unter die Lupe genommen und zudem Video-Material von ihm gesehen. Er ist ein richtig kantiger Verteidiger, der sehr kopfballstark und robust im Zweikampf ist. Einen solchen Spielertypen haben wir gesucht, zudem kann er regelmäßig mit der Mannschaft trainieren. Das war uns ein sehr wichtiges Kriterium, um die Integration zu erleichtern", berichtet Grafenaus Sportlicher Leiter Franz Seitz.



Ansonsten gibt es bei den "Stodbärn" eine Reihe von guter und schlechter Nachrichten. Nach langen Verletzungspausen können Manuel Hufsky, Tobias Groß und Niklas Tanzer wieder voll angreifen. Allerdings hindern Daniel Ranzinger nach wie vor die Knieprobleme, die ihm schon in den letzten Wochen der Herbstrunde zu schaffen machten, an einer Teilnahme am Trainingsbetrieb und Benjamin Klose hat es erneut am Sprunggelenk erwischt. "Beide Spieler werden uns wohl einige Wochen ausfallen und somit vermutlich die komplette Vorbereitungsphase verpassen. Das ist natürlich sehr bescheiden", sagt Seitz, der sich auf einen langen und harten Abstiegskampf einstellt: "Wir haben uns selbst in eine sehr missliche Lage manövriert. Es wird wohl so werden, dass die fünf in der Tabelle derzeit ganz unten stehenden Mannschaften die beiden Direktabsteiger und die zwei Releganten unter sich ausmachen. Um den direkten Klassenerhalt zu schaffen, muss also viel passen. Wir glauben aber an die Qualität unserer Truppe und sind überzeugt, dass unser neues Trainerduo frischen Wind reinbekommen und an den richtigen Stellschrauben drehen wird."

Aufrufe: 06.2.2024, 11:25 Uhr
Thomas SeidlAutor