2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Günther Gorenzel wird auch gegen den SC Verl an der Seitenlinie stehen.
Günther Gorenzel wird auch gegen den SC Verl an der Seitenlinie stehen. – Foto: Imago Images /Cathrin Müller /M.i.S.

Gorenzels Suche: „Es sind zwei Verhandlungspartner involviert. 1860 und ein Trainerkandidat“

Neuer Coach bald fix?

Günther Gorenzel verhandelt, doch in trockenen Tüchern ist noch nichts. Deswegen steht der 51-Jährige auch am Sonntag gegen Verl an der Seitenlinie.

München - Für den Sonntag zum Heimspiel gegen den SC Verl wird es noch nicht reichen, aber in die Suche nach einem Nachfolger von Michael Köllner ist Bewegung gekommen. Das berichtete Sport-Geschäftsführer und Interimstrainer Günther Gorenzel bei der Pressekonferenz des TSV 1860 am Freitag.

„Es gibt eine gewisse Tendenz von Seiten der Geschäftsführung. Es müssen dafür allerdings gewisse Voraussetzungen getroffen und Details geklärt werden“, sagte dr 51-Jährige über den künftigen Löwen-Dompteur. „Es sind zwei Verhandlungspartner involviert. 1860 und ein Trainerkandidat..“

TSV 1860 München: Wunschkandidat Achim Beierlorzer steht noch bei RB Leipzig unter Vertrag

Ob es am Ende tatsächlich Armin Beierlorzer wird, wollte der Österreicher nicht bestätigen. Die „gewissen Voraussetzungen“ könnten darauf hindeuten, dass sich der noch bei RB Leipzig unter Vertrag stehende, aber freigestellte Fußballlehrer mit seinem Ex-Klub auf einen Auflösungsvertrag einigen muss, ehe es zur Unterschrift in Giesing kommt.

Deshalb wird Gorenzel am Sonntag das Team im Heimspiel gegen den Tabellenzwölften noch einmal betreuen. Dass vor allem den Fans das Chaos der letzten 17 Tage sauer aufstößt, kann der gebürtige Grazer verstehen: „Ich kann mir vorstellen, dass das Stimmungsbarometer bei den Fans eher nach unten ausschlägt. Auch im Umfeld ist eine gewisse Enttäuschung zu spüren, aufgrund der vor der Saison geschürten Erwartungshaltung.”

„Momentan ist es eher so, dass wir selbst unser größter Gegner sind.“

Günther Gorenzel.

Damit es endlich mal wieder mit einem Sieg klappt, muss der Interimscoach die Köpfe seiner Spieler frei bekommen: „Momentan ist es eher so, dass wir selbst unser größter Gegner sind“, glaubt Gorenzel.

Aufrufe: 017.2.2023, 15:06 Uhr
Jörg BullingerAutor