2024-05-17T14:19:24.476Z

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Weiter den Anschluss auf die Tabellenspitze verloren haben Giuseppe Burgio, der zum zwischenzeitlichen 1:2 traf, und die Gruppenliga-Fußballer des SV Hummetroth. Archivfoto: Dirk Affeldt/FuPa
Weiter den Anschluss auf die Tabellenspitze verloren haben Giuseppe Burgio, der zum zwischenzeitlichen 1:2 traf, und die Gruppenliga-Fußballer des SV Hummetroth. Archivfoto: Dirk Affeldt/FuPa

GL: Nächster Dämpfer für Hummetroth

SV Hummetroth enttäuscht in Auerbach +++ Höchst gegen Seckmauern abgesagt

Bensheim-Auerbach . In der Gruppenliga Darmstadt konnte der SV Hummetroth auch seine zweite Rückrundenpartie nicht zu seinen Gunsten entscheiden. Gegen den abstiegsgefährdeten TSV Auerbach gab es die meisten Saisontore im bisherigen Saisonverlauf. Derweil ist das Derby zwischen dem TSV Höchst und dem TSV Seckmauern den Witterungsverhältnissen zum Opfer gefallen.

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Schon zur Halbzeitpause musste Hummetroths Betreuer Konstantin Katzenmayer zugeben: „Auerbach ist deutlich besser und hatte viele gute Chancen. Mit den zwei Gegentoren sind wir noch gut bedient.“ So hätte Auerbach schon nach fünf Minuten führen können, als eine Direktabnahme nach einem Eckball nur knapp über den Hummetrother Kasten segelte. Hummetroth hatte in der ersten Viertelstunde dagegen nur eine Möglichkeit durch Giuseppe Burgio zu bieten. Als sich die Gäste einen Ballverlust im Mittelfeld leisteten und Brunner den Ball quer zum mitgelaufenen Nico Jäger legte, musste dieser nur noch zum 1:0 (35.) einschieben. Und die abstiegsbedrohten Auerbacher blieben auch in der Folge das zwingendere Team. So auch unmittelbar vor der Halbzeitpause, als sich der SVH erneut einen Ballverlust leistete und Mehmet Yildirim den folgenden Pass in die Mitte ins eigene Tor verlängerte (45.). Kurz zuvor hatte zudem Brunner per Kopf getroffen, das Tor wurde aber aufgrund einer Abseitsstellung nicht anerkannt.

Nach dem Seitenwechsel gelang Burgio der Anschlusstreffer (74.), doch Linus Dietzsch antwortete postwendend mit dem 3:1 (80.), was Hummetroths Keeper Aleksic zum Meckern verleitete, woraufhin er erst die Gelbe und kurz darauf die Gelb-Rote Karte sah (80.). Die Schlussphase der zweiten, deutlich offeneren Hälfte, hatte es dann noch einmal in sich: Brunner verwandelte einen Strafstoß sicher zum 4:1 (84.). Der eingewechselte Marcelo Manfredini verkürzte nach einem Sololauf für Hummetroth auf 2:4 (87.), ehe Brunner alleine vor dem eingewechselten SVH-Keeper Marlon Allmann die Nerven behielt – 5:2 (89.). „Der Sieg für Auerbach war hochverdient. Bei uns ist nicht viel zusammengelaufen“, erklärte Katzenmayer weiter, der trotz der inzwischen schon neun Punkte Rückstand auf Spitzenreiter VfR Groß-Gerau noch nicht glaubt, „dass wir schon alle Chancen auf den Aufstieg verspielt haben.“



Aufrufe: 026.11.2023, 08:00 Uhr
Susanne MüllerAutor