2024-05-17T14:19:24.476Z

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"Für eine weltoffene Stadt Magdeburg mit gelebter Integration"

Stadtliga Magdeburg +++ Der im März 2022 gegründete FC International betritt die Fußballbühne

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Es wird kein typisches Stadtliga-Spiel werden, wenn der FC International Magdeburg und der SV Beyendorf am Freitagabend um 18.30 Uhr in der Dodendorfer Straße die neue Saison eröffnen. Der Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, hat sich angekündigt. Die Projekte „Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ und „Integration durch Sport“ sind vor Ort. Die FCM-Profis Daniel Heber und Eldin Dzogovic kommen zur Autogrammstunde (17:30 bis 18:30 Uhr). Der Gastgeber rechnet mit einer Zuschauerzahl im dreistelligen Bereich. Immerhin ist es für den FC International keine normale Partie. Für den im März 2022 gegründeten Club aus der Landeshauptstadt ist es das erste Pflichtspiel der noch jungen Vereinsgeschichte.

In diesem Rahmen möchte der FC International sogleich ein Zeichen setzen, welche Werte er vertritt. Von langer Hand geplant, wurde der Tag des Eröffnungsspiels zu einem „Tag für Toleranz und Vielfalt“ ausgerufen. Einem Tag, an dem „für eine weltoffene Stadt Magdeburg mit gelebter Integration“ eingestanden werden soll. „International“ ist dabei nicht nur Name, sondern auch Programm. Die 47 Vereinsmitglieder kommen aus zehn verschiedenen Nationen – und alle gemeinsam wollen sie am Freitag für einen gelungenen Einstieg sorgen.

Nicht nur Fußballclub, sondern auch Integrationsprojekt

„Wir sind spielerisch wie organisatorisch gut vorbereitet auf den großen Tag“, erzählt Initiator, erster Vorsitzender und Trainer Max Kirbis. „Das ganze Team ist on fire. Wir können aus dem Vollen schöpfen“, sagt der 27-Jährige. Seit einem halben Jahr hatte der FC Inter in Freundschaftsspielen fleißig getestet, hat die lange Vorbereitung zuletzt mit einem 3:1 bei Stadtoberligist SV Pechau erfolgreich abgeschlossen. „Da haben wir gezeigt, dass wir ein gutes Niveau auf den Platz bringen können – vor allem in der besten Besetzung“, so Kirbis.

Doch auf den sportlichen Erfolg allein kommt es ihm wie den Mitinitiatoren Marvin Kuno, Philip Trebesius und Christopher Luthe nicht an. Vor allem geht es für sie um den Austausch zwischen Kulturen, um die Gemeinschaft, um das Miteinander. Denn der FC International versteht sich eben nicht nur als Fußballverein, sondern auch als Integrationsprojekt. „Ich bin überzeugt, dass es auf und neben dem Platz ein toller Abend wird“, so Kirbis.

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Aufrufe: 025.8.2023, 00:05 Uhr
Kevin GehringAutor