2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
– Foto: Volkhard Patten

Luckau verspielt wichtige Führung

Peitz entführt drei Punkte aus Niederlehme

Peitz erreicht mit 40-Punktemarke das Saisonziel

In der sehr intensiven und gutklassigen Begegnung schlugen die Peitzer die technisch feinere Klinge, während die Kicker aus dem Königs Wusterhausener Ortsteil versuchten über ihre Robustheit Druck aufzubauen. Nach Vorarbeit von Niklas Straube war dann Martin Halbasch mit dem Tor des Tages zur Stelle, indem er das Leder aus spitzem Winkel unter die Latte hämmerte. In der zweiten Hälfte investierten die Gastgeber noch mehr Kampfkraft im Bemühen um den Ausgleich. Doch die Peitzer Abwehr stand gut gestaffelt und Torwart Steffen Leupold hielt sein Gehäuse mit einigen tollen Paraden sauber. Mit schnellem Umkehrspiel setzte die Eintracht-Elf auch einige gute Konter, doch verpassten u.a. Niklas Straube, Lucas Lehmann oder Christian Fischer die Gelegenheiten zum Lucky Punch. Niederlehme blieb bis zum Abpfiff torgefährlich. In der erneut problematischen Besetzung gab es im Peitzer Team keinen Leistungsausfall. Trainer Sven Ballack stellt fest: „Mit nunmehr 40 Punkten haben wir unser Saisonziel erreicht und können dem Restprogramm mit drei Heimspielen entspannt entgegen sehen“.

SG Niederlehme – Eintracht Peitz 0:1 (0:1)

Tore: :0:1 Halbasch (21.); Schiedsrichter: Staubitz (Trebbin); Zuschauer: 76;

Tore: 1:0 Albinus (6.), 1:1 Henke (ET/20.), 1:2 und 1:3 Mikolajek (21./40.), 2:3 und 3:3 Unglaube (76./79.), 4:3 Radke (90+3.), Schiedsrichter: Schultz., Zuschauer: 125.

Einen wichtigen Erfolg erhofften sich die Gäste und taten dafür im ersten Abschnitt alles. Vom schnellen Rückstand ließen sich die Gäste dabei nicht abschrecken und kamen über ein Eigentor zurück in die Partie. Die Hausherren, die sich noch über das Eigentor ärgerten mussten direkt im nächsten Anlauf das 1:2 hinnehmen und liefen bis zur Pause dem Rückstand hinterher. Der FSV baute diesen sogar noch aus und wollte diesen Auswärtserfolg im zweiten Abschnitt vergolden. Die Hausherren kämpften sich aber zurück in die Partie und waren innerhalb von drei Minuten wieder beim Ausgleich. Nun wurde die Partie offener und beide Mannschaften wollten den Siegtreffer. In der langen Schlussphase waren es dann auch die Hausherren, die noch einmal jubelten und damit den Abstieg der Gäste fast schon besiegelten.

Aufrufe: 029.5.2022, 18:15 Uhr
rsm/mklAutor