2024-04-30T13:48:59.170Z

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Der Wackersberger Klaus Heller gibt auch in der nächsten Saison bei den Fußballern des FSV Höhenrain die sportliche Richtung vor.
Der Wackersberger Klaus Heller gibt auch in der nächsten Saison bei den Fußballern des FSV Höhenrain die sportliche Richtung vor. – Foto: Rudi Stallein

FSV Höhenrain verlängert frühzeitig mit Trainer Klaus Heller: „Er passt super rein“

Klaus Heller bleibt!

Die Abstiegsrunde hat für die Fußballer des FSV Höhenrain gerade erst begonnen, der Verbleib in der Kreisklasse ist noch nicht gesichert.

Höhenrain – Die Vereinsführung des FSV Höhenrain hat, ungeachtet des noch unsicheren Verbleibs in der Kreisliga, den Vertrag mit Trainer Klaus Heller (53) schon frühzeitig für ein weiteres Jahr verlängert. „Es passt alles. Zwischen ihm und der Mannschaft läuft es gut, die Mannschaft hat sich auch dafür ausgesprochen, mit ihm weiterzuarbeiten. Er passt super rein in den Verein und das ganze Drumherum“, begründet Maxi Huber die Vertragsverlängerung. „Mit seinem Engagement und wie er die Mannschaft führt, sind wir sehr zufrieden“, so der Sportliche Leiter des FSV. „Wir haben nicht lange überlegen müssen.“

Auch der Coach brauchte keine große Bedenkzeit. „Es taugt mir schon gut“, versichert der Wackersberger, der vor seinem Engagement in Höhenrain die Fußballer der SF Bichl und des SV Wackersberg trainierte. „Das Einzige wo ich hab’ überlegen müssen, ist die weite Fahrtstrecke.“ Knapp 40 Kilometer hin und wieder zurück addieren sich bei jedem Training auf den Tacho.

Klaus Heller sieht im FSV Höhenrain Potenzial

Entscheidend seien jedoch andere Faktoren, betont Heller. „Die Mannschaft hat Potenzial. Ich denke, dass da noch einiges raus zu kitzeln ist. Es macht jedenfalls Spaß mit beiden Mannschaften zu arbeiten“, schließt der 53-Jährige die Zweite Mannschaft und das Trainerteam in sein positives Fazit nach knapp 16 Monaten, die er nun in Höhenrain an der Seitenlinie steht, mit ein.

„Wir sind froh, dass er zugesagt hat“, bekräftigt Maxi Huber. Zwar habe man sich in der laufenden Saison von der sportlichen Entwicklung mehr erwartet. „Aber da sehe ich ganz klar die Mannschaft in der Verantwortung, die muss die Leistung auf dem Platz bringen“, so der FSV-Funktionär. Das habe in der Herbstrunde in den wichtigen Spielen gefehlt. „Wir haben gegen die Top 3 nicht gewonnen, deshalb dürfen wir uns nicht beschweren, dass wir wieder in der Abstiegsrunde stehen“, sagt der sportliche Leiter.

Dort gilt alle Anstrengung für den Rest der Spielzeit nur einem Ziel: Klassenerhalt. „Das ist eine gefährliche Gruppe, wir sind noch nicht durch“, mahnt Heller, der für die Zukunft noch genug Entwicklungspotenzial in seiner Elf sieht. „Die Mannschaft hat Talent, ist willig, aber es fehlt eine gewisse Wettkampfhärte. Sie müssen noch lernen, nicht die Schultern hängen zu lassen, wenn es mal nicht läuft, sondern weiterzumachen, sich durchzubeißen.“ (Rudi Stallein)

Aufrufe: 05.4.2024, 08:36 Uhr
Rudi StalleinAutor