RAUNHEIM. Die Rollen sind klar verteilt. Im Kreispokalfinale wollen die Verbandsliga-Fußballerinnen des SV Nauheim an diesem Mittwoch um 19.30 Uhr auf neutralem Platz im Sportpark Raunheim gegen Gruppenligist FSG Kickers Mörfelden/Worfelden ihrer Favoritenstellung gerecht werden. „Da zählt nur der Sieg“, meint SV-Coach Alexander Nikolai, der in der Liga erst einen Dreier mit seinem Team holen konnte und als Drittletzter in der Abstiegszone steht. „Die Kickers werden uns aber nichts schenken und haben nichts zu verlieren. Da müssen wir von Anfang an das Spiel machen.“
Personell geschwächt die Nauheimerinnen ärgern
Bei der FSG hofft Coach Mario Interbartolo, „dass wir Nauheim ärgern können“. Seit Saisonbeginn kämpft sein Team mit vielen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen. Drei Spiele wurden verschoben, eins auch vom Gegner. Die anderen beiden gingen gegen SC Opel Rüsselsheim II (1:4) und FC Eddersheim (1:8) verloren. „In kompletter Besetzung könnten wir vorne mitmischen“, meint Interbartolo, der auch im Pokalfinale auf einige Spielerinnen verzichten muss.
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