Frauen des SV Hegnach landen zum Abschluss einen 4:1-Heimerfolg

Bei einem Freistoß von Silvana Arcangioli hatte Gästetorspielerin Leonie Pottek aufgepasst. Nur wenig später schneller SVH Angriff über links und die Hereingabe von Arcangioli fälschte Esma Oezdemir unglücklich ins eigene Tor ab zum 1:0(8.). In der 19.Minute Hegnacher Bilderbuchkombination nach der Gina Rilling noch mit viel Auge auf Silvana Arcangioli auflegte die nur noch ins leere Tor zum 2:0 einschieben brauchte. Dann war eine Flugeinlage von Leonie Pottek erforderlich um ein weiteres Tor zu verhindern. In der Folge kamen die Gäste stärker auf und nach Freistoß von der auffälligen Arlene Rühmer verpasste Sharon Braun und Torjägerin Johanna Hildebrandt denkbar knapp.

Als ein langer Ball von Caldens ABwehr tückisch aufsezte konnte Hegnachs Torspielerin Elli Mandarello reaktionsschnell gerade noch die Arme hochreißen. In der 38. gleiche Kombination wie beim 1.Hegnacher Tor, doch irgendwie konnte Paula Meyer klären indem sie Julia Rudolph anschoß und der Ball knapp übers Tor flog. Eine der zahlreichen Ecken der Gäste wehrte man zu kurz ab und die perfekte Flanke von Arlene Rühmer köpfte Sharon Braun wuchtig und unhaltbar zum 2:1(38.) ins Netz. Nur wenig später viel Dusel als plötzlich Rühmer völlig frei auftauchte und ihr Heber Millimeter am Kasten vorbeistrich. Pech auch für Hegnach als ein Freistoß von Sara Reichel nur die Latte streifte. Kurz danach scheiterte Reichel noch an Pöttke doch nach Traumpaß von Julia Rudolph an der 16er senkte sich der Heber von Silvana Arcangioli zum 3:1 unter die Latte. Svenja Gajewski musste dann nochmal gegen Hildebrandt energisch eingreifen ehe dann Pause war.

Mit dem schenllen 4:1 in der 50. war es dann praktisch entschieden. Ein Paß von Linda Koch erlief sich Isabel Janischowsky deren Flanke an den 2.Pfosten köpfte Sara Reichel sehenswert zu ihrem 13.Saisontor ein. Bei sommerlichen Temperaturen versuchten sich beide Teams vorwiegend mit lange Bällen. Die Gäste gaben nicht auf, immer wieder angetrieben von der starken Arlene Rühmer jedoch ohne Torchance gegen die beste Defensive der Liga. Kurz vor Ende war es dann soweit: die Kapitänin tritt ab von der Fußballbühne unter Applaus der Spalier stehenden Mitspielerinnen. Eine Legende hinterlässte eine nur schwer zu schließende Lücke. Nach Abpfiff der umsichtigen Schiedsrichterin Hannah Rapp konnte auch noch die Torjägerkanone von Silvana Arcangioli mit 19 Toren bejubelt werden. Mit einem sehr guten Gefühl geht man nun in die 4-wöchige Sommerpause.

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