2024-04-25T14:35:39.956Z

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Aufwärmen für den ersten Auftritt: Ferdi Özcan (Dritter von links) mit den Langenlonsheimern vor dem A-Klassen-Spiel bei Eintracht Kreuznach II.	Foto: Mario Luge
Aufwärmen für den ersten Auftritt: Ferdi Özcan (Dritter von links) mit den Langenlonsheimern vor dem A-Klassen-Spiel bei Eintracht Kreuznach II. Foto: Mario Luge

Ferdi Özcan zurück beim TSV Langenlonsheim

Ex-Trainer springt kurzfristig für Christian Henel ein und startet mit einem 3:3 bei Eintracht Kreuznach II

Winzenhem/Langenlonsheim. Zu Beginn der Restsaison in der Bad Kreuznacher Fußball-A-Klasse ist der TSV Langenlonsheim/Laubenheim kurzfristig noch einmal zum Handeln in Personalfragen gezwungen. Kurzfristig fällt nämlich TSV-Trainer Christian Henel aus persönlichen Gründen aus. Wie lange der 36-Jährige nicht zur Verfügung stehen wird, das ist aktuell noch nicht klar. Zeitnah ist daher Ferdi Özcan für diesen Job eingesprungen.

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„Es war für mich sofort klar, dass ich aushelfe“, sagt der ehemalige TSV-Coach, der bei den Kombinierten bereits zwischen 2019 und 2022 die sportliche Verantwortung getragen hatte. „Die Zusammenarbeit ist zunächst bis zur Sommerpause geplant“, erklärt Özcan, dessen erste Dienstfahrt ihn am 18. Spieltag ausgerechnet zum Duell mit seinem letzten Verein führte.

Bei der Reserve von Eintracht Kreuznach reichte es nach turbulenter Nachspielzeit am Ende immerhin zu einem 3:3-Unentschieden. Die erste Halbzeit war noch torlos verlaufen, bevor Eric Coutandin (56.) und Malte Quitsch (64.) die Kombinierten in Führung brachten. Jonah Röhlinger sorgte mit dem Doppelschlag (68. und 70.) für den Ausgleich, und in der Nachspielzeit traf Israel Mukamba zum 3:2 (90.+4). Dass die Gäste nicht mit leeren Händen nach Hause fuhren, hatten sie Ex-Eintrachtler Daniel Secker zu verdanken, der kurz vor Abpfiff für den 3:3-Endstand sorgte.

Nächste Woche geht es für den TSV Langenlonsheim zum TuS Pfaffen-Schwabenheim und damit zum nächsten Ex-Verein von Ferdi Özcan. Mit dem TuS war er zwischen 2017 und 2020 in die Bezirksliga aufgestiegen. „Das ist wohl Karma“, schmunzelt der 41-Jährige, der übrigens aufgrund der aktuellen Personalmisere bereits beim Kick gegen die „kleine Eintracht“ selbst wieder die Schuhe schnüren musste.



Aufrufe: 025.2.2024, 18:30 Uhr
Mario LugeAutor