2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines

FCS diesmal ohne Probleme in Wiesbach weiter

FC Hertha Wiesbach: Oberligist kann nur erste Hälfte offen gestalten

Der 1. FC Saarbrücken hat seine bislang negative Pokal-Bilanz beim FC Hertha Wiesbach am Mittwoch mit dem 4:0 (1:0)-Sieg ausgleichen können. In bislang vier Begegnungen schied der aktuelle Drittligist im Eppelborner Gemeindeteil bereits zwei Mal aus.

Diesmal hatte Drittligist 1. FC Saarbrücken keine Mühe, ein Pokalspiel beim Oberligisten FC Hertha Wiesbach zu gewinnen. Zwei Mal bereits musste der jeweils haushohe Favorit auf dem Kunstrasenplatz an der Landstuhlstraße das Ausscheiden quittieren. Am Mittwochabend hatte Marvin Cuni in Abwesenheit dreier im Kader befindlichen, aber verletzter Stürmer die erste Chance für den Gast aus der saarländischen Landeshauptstadt. Der vom FC Bayern München ausgeliehene Stürmer verpasste weitere Gelegenheiten zur Führung für das Team von Trainer-Manager Rüdiger Ziehl. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte er dann nach Vorlage von Tobias Jänicke zum 0:1 treffen. Michael Petry, der Trainer der Gastgeber, war mit dem Verlauf bis zum Pausenpfiff entsprechend zufrieden. "Wir wollten Nadelstiche setzen, das hat zunächst nicht so gut geklappt, aber wir haben sie auch nicht so zur Entfaltung kommen lassen wie es zu befürchten war. Das 0:1 haben wir ihnen geschenkt, das war schlecht verteidigt. Das 0:2 war ein Fernschuss von Tobias Jänicke aus 35 Metern. Sie haben dann auch von der Bank immer noch Qualität nachgelegt, so dass auch das 0:3 schnell gefallen ist". Das erzielte nochmal Cuni (65.), ehe Dominik Becker in der 71. Minute der Treffer zum 0:4-Endstand glückte. "Vor dem 0:3 machen wir einen Rückpass, der misslingt. Es war ein schöner, lehrreicher Abend, den wir nun schnell abhaken müssen, am Samstag geht es mit einem wichtigen Spiel in der Liga weiter", beendete Petry seine Ausführungen und wies darauf hin, dass Kenan-Michael Yilmaz am Samstag im Heimspiel (15.30 Uhr) gegen die Zweite der SV Elversberg wieder zur Verfügung steht. Für Gäste-Trainer Rüdiger Ziehl war der Verlauf des Abends zufriedenstellend. "Wir hatten die richtige Einstellung, auch zum Kunstrasenplatz. Anfangs haben wir noch etwas zugelassen, das wurde dann auch besser. Wir haten auch ein gutes Spieltempo drin, haben dann im zweiten Durchgang auch drei Treffer erzielt. Adriano Grimaldi macht mittlerweile das volle Programm mit, heute war es noch zu früh, am Sonntag soll er wieder dabei sein". Dann geht es für den FCS um 15 Uhr zum Verfolgerduell bei 1860 München.

Aufrufe: 03.11.2022, 00:06 Uhr
Fried/VereinAutor