2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Viktoria Köln ist MIttelrheinpokal-Sieger.
Viktoria Köln ist MIttelrheinpokal-Sieger. – Foto: Pressefoto Eibner

Viktoria Köln ist Mittelrheinpokal-Sieger

Mittelrheinpokal: Eine umkämpfte Partie gewinnt Viktoria Köln mit 2:0 gegen Fortuna Köln und verteidigt damit den Titel des Pokalsiegers.

Im Stadtduell zwischen dem SC Fortuna Köln und dem FC Viktoria Köln wurde der neue Mittelrheinpokal-Sieger gesucht und in der Viktoria auch gefunden, die damit ihren Titel verteidigen konnte. 2:0 hieß es nach 90 Minuten für den Drittligisten. Die Fortuna hielt wacker dagegen, doch war in der Offensive einfach zu harmlos.

Die Ambitionen auf beiden Seiten waren schon weit vor der Partie klar. Sowohl Fortuna Köln als auch Viktoria Köln wollten um jeden Preis den Mittelrheinpokal gewinnen. Neben dem Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals wäre das grade für die Fortuna der Trostpreis einer Saison gewesen, an deren Ende sie mit leeren Händen dastanden und den Aufstieg in die 3. Liga klar verpasst haben.

Entsprechend intensiv gingen die beiden Mannschaften auch in das Pokalfinale. Eine erste Annäherung zum gegnerischen Tor hatte dann auch die Viktoria. In der vierten Spielminute kam ein flacher Ball quer durch den Strafraum der Fortuna und fand Jamil Siebert, der nicht lange fackelte und mit einem satten Schuss Andrè Weis im Tor der Fortuna prüfte. Wenig später kam auch die Fortuna erstmalig gefährlich nach vorn, doch auch Moritz Nicolas im Tor der Höhenberger war auf dem Posten und entschärfte eine Doppelchance sicher (8.).

In der Folge flachten die guten Offensivaktionen merklich ab und das Spielgeschehen konzentrierte sich auf die Zone zwischen den Strafräumen. So dauerte es auch bis zur 28. Minute, ehe es wieder gefährlich wurde. Elvin Jashari dribbelte sich durch den Strafraum des SC und suchte per Flachschuss den Erfolg. Bei dem platzierten Ball konnte Weis nichts ausrichten und so führte die Viktoria mit 1:0, was zu diesem Zeitpunkt ein wenig überraschend war. Die Fortuna musste fortan mehr in den Spielaufbau investieren, kam aber zu keinen weiteren nennenswerten Aktionen. Anders die Viktoria: Moritz Fritz (36.) und Simon Handle (42.) hatten das 2:0 auf dem Fuß, scheiterten aber zunächst am Pfosten und dann am starken Weis zwischen eben jenen. Mit dieser knappen Führung ging es für beide Teams in die Halbzeitpause.

Fortuna offensiv harmlos

Munter ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Nur der Pfosten verhinderte den Ausgleich durch Leon Demaj (49.). Den zweiten Treffer des Tages erzielten aber die Gäste. Halbhoch kam das Spielgerät von Außen in den Strafraum und der eingewechselte Youssef Amyn vollstreckte per Flugkopfball auf 2:0 (56.). Nach rund 25 Minuten war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet, verletzt musste er den Platz verlassen, wie auch Jashari, der wenig später vom Rasen humpelte.

Nach dem 2:0 stellte Viktoria das System um, stand hinten kompakt und verlegte sich auf Konter. Die Fortunen hingegen mussten nun alles reinwerfen und kamen so zu Chancen. Diese waren jedoch allesamt zu harmlos, um den Anschlusstreffer zu erzielen und nochmal Druck aufzubauen. Die beste Chance vergab Demaj in der 84. Minute, als er einen Volleyschuss nur wenige Zentimeter neben den Pfosten setzte. Ebenfalls ganz knapp scheiterte Sascha Marquet keine 60 Sekunden später. Wenig später war Schluss und die Viktoria konnte ihren Titel als Mittelrheinpokal-Sieger erfolgreich verteidigen.

Die Daten der Partie

SC Fortuna Köln – FC Viktoria Köln 0:2
SC Fortuna Köln: André Weis, Jan-Luca Rumpf (59. Timo Hölscher), Dominik Lanius, Sören Dieckmann, Seymour Fünger, Maik Kegel (59. Dan-Patrick Poggenberg), Kai Försterling (74. André Dej), Stipe Batarilo-Cerdic, Leon Demaj, Sascha Marquet, Suheyel Najar (20. Mike Owusu) (67. Jannik Löhden) - Trainer: Alexander Ende
FC Viktoria Köln: Moritz Nicolas, Jamil Siebert, Christoph Greger, Daniel Buballa, Florian Heister (59. Niklas May), Federico Palacios, Simon Handle (46. Youssef Amyn) (71. Luca Ramon De Meester De Tilbourg), Moritz Fritz, Patrick Sontheimer (59. Benjamin Hemcke), Jeremias Lorch, Elvin Jashari (74. Maximilian Rossmann) - Trainer: Olaf Janßen
Schiedsrichter: Marc Jäger () - Zuschauer: 5767
Tore: 0:1 Elvin Jashari (28.), 0:2 Youssef Amyn (56.)

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Aufrufe: 021.5.2022, 18:05 Uhr
Marcel EichholzAutor