FC Talge: "Ziel bleibt der Aufstieg"

Erfolgreicher Saisonstart
Auf die Leistungen seiner Mannschaft in der Hinrunde blickt Enrico Rindt glücklich zurück:„Angesichts Platz eins in der 2. KK Nord sind wir sehr zufrieden.“ Ein erfreulicher Start, der Hoffnungen auf den Aufstieg in die 1. Kreisklasse weckt.

Spielerentwicklung im Fokus
Die Entwicklung der Spieler ist ein zentraler Faktor für den Erfolg des FC Talge. Rindt betont: „Insbesondere unsere Youngster lernen enorm und haben das bereits mehrfach gezeigt.“ Die „alten Hasen“ unterstützen dabei, können aber selbst noch ihren spielerischen Horizont erweitern. Rindt hebt die vor allem Bedeutung des Trainerteams um Chefcoach Hendrik Winklhofer hervor, welches sehr gute Arbeit leistet.

Geringe Verletzungszahl
Die Verletzungssituation war und ist beim FC überraschend positiv: „Gemessen an dem, was wir in Talge in den letzten Jahren erlebt haben, hatten wir erstaunlich wenig verletzungsbedingte Ausfälle“, so Rindt. Den Verdienst dafür sieht er bei der Mannschaftsphysio Finja Winklhofer. Dennoch trafen das Team Verletzungen wie eine Kieferfraktur, ein Kreuzbandriss, Knieverletzungen und ein Muskelfaserriss, was für kurz- oder langfristige Ausfälle sorgte.

Ziele für die Rückrunde
Nach der Winterpause bleibt das Ziel klar: Der Aufstieg in die 1. Kreisklasse. „Unser Ziel sowohl seitens des Teams als auch des Vereins ist nach wie vor klar der Aufstieg, bestenfalls als Meister“, betont Rindt.

Highlight-Spiele und Teamzusammenhalt
Ein besonderes Erlebnis war das Spiel gegen den direkten Konkurrenten BSV Ohrtermersch. Trotz vorangegangener Niederlagen konnte das Team einen deutlichen 3:0-Sieg verbuchen. Die Teilnahme am Fortuna Cup war in sportlicher Hinsicht ebenso bemerkenswert. Rindt hebt jedoch besonders das Zusammenwachsen der Mannschaft hervor und prophezeit, dass die Mannschaft in Zukunft noch von sich hören lassen wird.

Abgänge oder Neuzugänge?
In Bezug auf personelle Veränderungen hat Rindt keine Neuigkeiten: „Stand heute gibt es keine personellen Veränderungen.“

Musikgeschmack in der Kabine
Abschließend bringt Rindt seinen humorvollen Unverständnis für die Kabinenmusik der jungen Spieler zum Ausdruck. Als "alter Sack" kann er wenig damit anfangen, akzeptiert jedoch, dass die Musik dem Team gefällt.