2024-04-30T13:48:59.170Z

Spielbericht
– Foto: Imago

FC Energie Cottbus mit Arbeitssieg gegen den FC Eilenburg

Die Sachsen zeigten sich als unbequemer Gegner und machten es den Hausherren dementsprechend schwer.

Der FC Energie Cottbus landet in der Regionalliga Nordost gegen den FC Eilenburg einen 2:1-Heimsieg.

Energie mit guter Anfangsphase - Eilenburg trifft zum 0:1

Energie war bemüht besser in die Begegnung zu finden und ergriff sofort die Initiative. Darüber hinaus war man über schöne Ballstafetten in die Eilenburger Hälfte gekommen. Die erste Großchance hatte dann auch der Gastgeber. Nach einem Eckball nahm der in der zweiten Reihe stehende Shcherbakowski den zweiten Ball per Dropkick und zwang Schlussmann Naumann zu einer Glanzparade (8.). Nach zehn gespielten Minuten machte sich dann Eilenburg auf, um was für den eigenen Angriff zu tun. So waren es die Gäste, die in Führung gegangen sind. Eigentlich war die Situation schon schon geklärt, aber Eilenburg blieb vehement dran. Im Strafraum bekam Energie den Ball nicht weg und Baumann ging konsequent dazwischen und erzielte per Flachschuss das 0:1 (13.).

In der Folge wirkte Energie aufgrund des Gegentores verunsichert und brauchte etwas Zeit, um sich zu fangen. Erst als Hofmann aus der zweiten Reihe abzog, musste Schlussmann Naumann wieder konsequent mit einer Glanztat einschreiten (21.). In einer anderen Szene setzte Krauß Thiele ein, der den Ball verpasste. Allerdings war hier auch ein Eilenburger Verteidiger mit der Hand am Ball. Der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Jessen blieb jedoch aus (33.). Die Hausherren waren inzwischen wieder besser im Spiel und drückten vehement auf den Ausgleich. Dieser folgte dann kurz vor dem Halbzeitpfiff auf den Fuß. Verteidiger Tobias Hasse setzte von der zweiten Reihe aus das Spielgerät an den rechten Innenpfosten. Von dort aus sprang der Ball ins Tor (43.).

Der Gastgeber belohnt sich für den Aufwand - Eilenburg bis zum Schluss gefährlich

Und zu Beginn der zweiten Halbzeit sollte es mit dem rot-weißen Sturmlauf weitergehen. Nach einer Hereingabe von Thiele zog Krauß in den Strafraum und zirkelte den Ball auf das Eilenburger Tor und zwang Naumann zu einer Glanzparade (47.). Im weiteren Verlauf kamen die Gäste besser in die Begegnung und verzeichneten eine längere Ballbesitzphase. Angriffe durch die Hausherren wurden konzentriert wegverteidigt. Erst als Halbauer mit dem zweiten Ball nach einer Ecke entschlossen abzog, wurde es für die Gäste wieder eng. In dieser Szene war Schlussmann Naumann erneut mit einer Glanztat zur Stelle (62.).

In der folgenden Szene musste er dann hinter sich greifen. Nach einem Abstoss wollte Eilenburg den Ball in der eigenen Abwehrreihen zirkulieren lassen. Thiele ging dazwischen und zog aus der zweiten Reihe ab und vollendete ins rechte untere Eck (63.). Natürlich war der Gegner noch nicht geschlagen. Hasse musste nach einem Gästekonter in höchster Not klären (68.). Anschließend musste Bethke einen Eckball wegfausten (71.). Dann musste der Schlussmann des FCE nach einem langen Freistoß zupacken (82.). Fast im Gegenzug unterband Eilenburg ein Tempodribbling von Shcherbakowski (84.). In der Nachspielzeit war dann noch einmal zittern angesagt, als Bibaku eine gute Hereingabe über das Tor köpfte (90.+2).

Fazit: Die Hausherren starteten solide in die Begegnung, wirkten nach dem Gegentor etwas verunsichert. Erst nach einer halben Stunde schnürten sie die Gäste mehr in deren Hälfte ein. Daraus resultierte dann der Ausgleich vor der Pause. Allerdings verpasste man in der zweiten Halbzeit nach der Führung für die Entscheidung zu sorgen. So kam Eilenburg immer wieder gefährlich in die gegnerische Hälfte und setzte gefährliche Konter. Im Verbund verhinderte Energie schlimmeres.

Die nächsten Partien beider Kontrahenten:

Energie Cottbus: Fr., 05. April 2024 um 18 Uhr; Auswärtsspiel beim FC Carl Zeiss Jena

FC Eilenburg: Sa., 06. April 2024 um 13 Uhr; Heimspiel gegen die BSG Chemie Leipzig

Aufrufe: 01.4.2024, 17:00 Uhr
René KubaschAutor