2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
FCB-Präsident Herbert Hainer und Uwe Vaders.
FCB-Präsident Herbert Hainer und Uwe Vaders. – Foto: mm

FC Bayern bleibt Merkur CUP als Unterstützer treu

Präsident Hainer unterzeichnet neuen Vertrag über drei Jahre

Verlinkte Inhalte

Es war 2009, als Uli Hoeneß erstmals seine Unterschrift unter die Vereinbarung zwischen unserer Zeitung und dem FC Bayern München setzte. Ein Vertrag, der festhielt, wie der große deutsche Fußballclub den Merkur CUP unterstützt.

Seither sind zwölf Jahre vergangen und der 32-fache deutsche Rekordmeister gehört noch immer dem engagierten Kreis der Förderer und Unterstützer des größten U11 Fußball-Turniers der Welt an. Denn der FCB fühlt sich vor allem auch der heimischen Region verbunden, begründete Uli Hoeneß im Buch der Werte sein Engagement. Hier würde bayerische Bodenständigkeit gelebt.

Die Begeisterung des FCB für das Nachwuchsturnier hat sich auch 2022 nicht gelegt. Kürzlich unterzeichnete Präsident Herbert Hainer einen neuen Dreijahresvertrag bis 2024. Warum es Hainer, wie auch einst Uli Hoeneß ein Anliegen ist, sich zu engagieren? „Weil es wichtig ist, Mädchen und Jungs an den Fußball heranzuführen und zu fördern. Der Merkur CUP ist ein toller Mix aus Spaß und Leidenschaft und zurecht für viele bayerische Clubs ein wichtiger Bestandteil ihres Vereinslebens. Es ist wichtig, durch den Fußball Werte zu vermitteln, und auch das ist beim Merkur CUP ein zentraler Baustein“, so Hainer. Thomas Müller wurde hier entdeckt, Philipp Lahm spielte mit, Sandro Wagner, Mats Hummels, auch die Bender-Zwillinge und aktuelle Nationalspieler wie Karim Adeyemi waren hier am Ball – der Merkur CUP ist ein Wegbereiter für große Karrieren.

Aktuell nimmt der Nachwuchs des zehnfachen Merkur-CUP-Gewinners nicht an der 28. Auflage mit weiteren 356 U11-Mannschaften teil. Der FC Bayern München hat seinen U11-Nachwuchs vom Spielbetrieb des BFV abgemeldet. „Wir haben diese strategische Entscheidung ganz bewusst und im Sinne der Kinder getroffen, weil wir als FC Bayern unserer Verantwortung für die ganz jungen Fußballer im Raum München und den angrenzenden Regionen gerecht werden wollen“, so der Präsident des zweifachen Triple-Gewinners.

Den Kindern soll es möglich sein, sich länger ohne diesen besonderen Leistungsdruck, der mit dem Trikot des FC Bayern einhergeht, in ihrem gewohnten Umfeld ihres Heimatvereins zu entwickeln. Auch der zeitliche Mehraufwand sei immer ein Faktor für die Familien. Trotz allem unterstütze man den Merkur CUP weiterhin als Partner, so Hainer, „weil er insgesamt im Freistaat eine große Bedeutung hat“.

Auf die Mannschaften der 16 Kreissieger warten jede Menge Tickets für ein Bundesligaspiel in der Allianz Arena. Auch Autogramm-Trikots und -Bälle mit den aktuellen Unterschriften der Profis werden die Besitzer wechseln. Darüber hinaus warten Campus-Führungen auf die Kinder und auch der FC-Bayern-Bus kommt zum Einsatz – für die fairste Mannschaft im Finale. Fairplay wird groß- geschrieben im Merkur CUP, das spürt auch jeder Beobachter, der ein Turnier besucht.

So wird auch das Verhalten der Eltern und Fans in die Wertungen miteinbezogen, nicht nur das Verhalten der zehnjährigen Kicker auf dem grünen Rasen. Man legt auch außerhalb der Spiele den Fokus auf die Einhaltung des respektvollen Umgangs miteinander und unterstreicht dies nachhaltig mit seiner zweiten Auflage des 2019 veröffentlichten Buchs der Werte.

„Selbstverständlich steht der Fußball im Nachwuchs- wie im Profibereich für gesellschaftliche Werte wie Teamgeist oder Fairplay,“ so der Präsident des FC Bayern. Im Fußball, im Sport generell, wird vermittelt, wie man gemeinsam etwas bewirken kann. Hainer: „Auch wir als FC Bayern nehmen mit unseren Profiteams unsere soziale Verantwortung wahr, unsere clubweite Initiative „Rot gegen Rassismus“ oder unsere aktuelle Ukraine-Hilfe mit dem kostenlosen Kinderförderprogramm „We move together“ auf dem FC Bayern Campus sind da nur zwei Beispiele und gilt auch für die Basketball-Abteilung, den Frauenfußball sowie allen Breitensportabteilungen. Schlusswort Hainer: „Fußball verbindet, auf dem Spielfeld gibt es keine Unterschiede bei der Herkunft, Hautfarbe oder Religion – all das vermittelt der Merkur CUP.“ (uva)

Aufrufe: 020.5.2022, 18:06 Uhr
Uwe VadersAutor