2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ex-Thayngen-Coach tritt bei Bezirkligist zurück

Marchi verlässt FC Erzingen

Kosova, YF, Tuggen und Wettswil mit Heimspiel in Cup-Qualifikation ++ Gruppengegner von Dietikon entlässt Trainer +++ Reggio verlässt Wallisellen +++ Trainerwechsel beim FC Bülach II +++

Ehemaliger Thaynger mit Rücktritt. Von den Fussball-Auswanderern schrieben die "Schaffhauser Nachrichten" im Juli. Gemeint war damit Sandro Marchi, der frühere Trainer des FC Thayngen, der gemeinsam mit neun Spielern über die Grenze zum FC Erzingen wechselte. "Die Aufgabe ist spannend. Ich freue mich, mal den deutschen Fussball kennenzulernen, der Stellenwert hier ist extrem hoch", sagte er damals gegenüber den "Schaffhauser Nachrichten". Nur vier Monate später ist das Engagement bereits zu Ende. "Der Verein hat keine klare Linie, ausserdem fehlte mir die Rückendeckung", sagt er nun. Derweil meinte Erzingens Vorstandsmitglied Stefan Hauser gegenüber dem "Südkurier". "Wir haben Sandros Rücktritt angenommen, weil es grundsätzlich interne Diskussionen und Unstimmigkeiten gegeben hat." Tatsächlich tut sich das Team in der Meisterschaft schwer. Mit zehn Punkten nach zehn Partien steht der FCE auf einem Relegationsplatz. Dazu sagte Luca Di Lionardo, einer der zahlreichen Schweizer Spieler. "Die letzten Spiele haben gezeigt, dass wir auf Augenhöhe sind mit den anderen Teams. Wir mussten uns daran gewöhnen, dass es in Deutschland kämpferischer zugeht und weniger die Technik im Vordergrund steht." Und im Gegensatz zu Trainer Marchi wollen die Schweizer Spieler dem Verein auch die Stange halten. "Wir machen alle weiter und geben Vollgas", so Di Lionardo (u.a. Thayngen, Neuhausen, Beringen, SVS) weiter gegenüber den "Schaffhauser Nachrichten". Nachfolger von Marchi wird mit Michael Jauch übrigens erneut ein Schweizer.

YF, Wettswil, Tuggen und Kosova mit Cup-Heimspiel. In der zweiten und entscheidenden Runde der Erstliga-Qualifikation zum Schweizer Cup der Saison 2024/25 haben alle Klubs aus dem Fussballverband der Region Zürich ein Heimspiel. Wettswil-Bonstetten bekommt es mit Concordia Basel zu tun, Kosova empfängt Echallens Région, YF Juventus fordert Köniz und Tuggen darf die Basler Black Stars begrüssen. Die Partien finden am 16./17. März 2024 statt.

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FC Köniz: Kokollari soll Erstligist wieder in Spur kriegen. Der FC Köniz vermeldet die Trennung von Trainer Nijas Lena. Grund dafür ist die sportliche Entwicklung in der bisherigen Vorrunde. Die Berner mussten zuletzt gegen die Basler Black Stars als 2:6-Verlierer vom Feld und sind dadurch in der Gruppe auf Platz 13 klassiert. Für Lena übernimmt nun Ali Kokollari. Man sei zum Entschluss gekommen, dass die blutjunge Mannschaft einen Trainer brauche, der Lebenserfahrung mitbringt. Dabei sei sowohl ein Fussballlehrer, Pädagoge und "Schleifer" gefragt. Der 52-Jährige war bis anhin vor allem in der Romandie als Trainer tätig. Köniz spielt in der Gruppe 2 u.a. auch gegen den FC Dietikon.

FC Wallisellen: Fasanella übernimmt für Reggio. Beim FC Wallisellen ist das Trainergespann Gianni Reggio/Gianfranco Righetti bereits Geschichte. Das Duo hatte erst auf diese Saison beim Glattaler Drittliga-Team übernommen. Nun sagt Reggio zu seinem Abgang gegenüber dem "Zürcher Unterländer": Es gab verschiedene Auffassungen zwischen dem Verein und uns Trainern. Wir sehen gewisse Dinge in eine andere Richtung. Das hat uns dazu bewogen, die Reissleine zu ziehen." Vor seinem Engagement beim FCW war Reggio beim Zweitligisten Greifensee tätig gewesen, wo er im letzten Winter nach einer halben Saison aus privaten Gründen sein Amt abgab. Die Walliseller sind nach fünf Runden in der Gruppe 4 auf dem letzten Platz klassiert. Bekannt ist mit Roberto Fasanella auch bereits die Nachfolgelösung. Der 52-Jährige spielt im FCW für die Senioren 50+.

Marchiondi nicht mehr Trainer der Bülacher Reserven. Luigi Marchiondi ist nicht mehr Trainer der in der 3. Liga spielenden zweiten Mannschaft des FC Bülach. Man habe sich zusammengesetzt und sei zur Erkenntnis gekommen, die Zusammenarbeit in beiseitigen Einvernehmen zu beenden, heisst es wie so oft in einer Mitteilung. Die Verantwortung übernimmt nun vorerst ad interim Nico Barberio, der Juniorenleiter. Die im Juni in die 3. Liga aufgestiegenen Bülacher sind derzeit in der Gruppe 4 auf Platz 9 klassiert.

Aufrufe: 028.10.2023, 10:07 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor