Euphorie bei der SG Thurmansbang / Saldenburg: Bumberger kehrt heim

"Die Rückkehr von Jonas ist für uns wie ein Sechser im Lotto. Der Kontakt zu ihm ist nie abgerissen, er hat viele Spiele von uns als Zuschauer verfolgt und war auch bei Vereinsveranstaltungen oft vor Ort. Über seine sportliche Klasse gibt es keine zwei Meinungen - er wird uns enorm weiterhelfen. In den zwei Jahren beim TSV Grafenau hat er sich fußballerisch weiterentwickelt und einiges gesehen. Von diesen Erfahrungen soll unsere Mannschaft profitieren", sagt Saldenburgs Sportlicher Leiter Manuel Dullinger. "Ich möchte wieder mit meinem Bruder und meinen Spezln zusammenspielen. Der Verein bedeutet mir unglaublich viel, deshalb mache ich diesen Schritt und werde Verantwortung übernehmen. Es ist keine Entscheidung gegen Grafenau, weil ich dort eine tolle Zeit hatte, in der ich viel gelernt habe. Aber Saldenburg ist einfach mein Verein und dort gehöre ich hin", lässt Jonas Bumberger wissen.


Über den scheidenden Assistenzcoach Siglmüller verlieren die Verantwortlichen nur positive Worte: "David hat maßgeblichen Anteil an unserer positiven Entwicklung. Wir bedanken uns schon jetzt für seine hervorragende Arbeit und wünschen ihm nur das Beste", betont Anton Weber, der zweiter Vorstand des SV Saldenburg ist. Auch die Verlängerung von SVT-Legende Braml war ein wichtiger Baustein für die SG, die als Tabellenvierter der Kreisklasse Freyung die Erwartungen übertroffen hat. "Das Trainerteam Braml / Siglmüller macht es top. David gebührt unser großer Dank, das war und ist eine super Zusammenarbeit. Wir bedauern es sehr, dass sich die Wege trennen und wir wünschen ihm ganz viel Glück für seine sportliche Zukunft. Mit Jonas konnten wir die Position allerdings hochkarätig besetzen. Es ist ein tolle Sache, dass er den Weg zurück zu seinen fußballerischen Wurzeln findet. Gemeinsam mit Stefan soll er den eingeschlagenen Weg konsequent weiter voran treiben. Dass unser Chefcoach weitermacht, freut uns natürlich ebenfalls sehr. Von seiner Erfahrung und Kompetenz können wir nur profitieren", ist Thurmansbangs sportlicher Leiter Christoph Leutgeb überzeugt.