2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Der ETB Schwarz-Weiß will im Auswärtsspiel bei TuRU punkten.
Der ETB Schwarz-Weiß will im Auswärtsspiel bei TuRU punkten. – Foto: Arno Wirths

ETB hofft auf einen Auswärtssieg in Düsseldorf

Oberliga Niederrhein: Der ETB Schwarz-Weiß Essen trifft am Sonntag auf TuRU Düsseldorf.

Nachdem die Oberliga Niederrhein nun 14 Tage pausiert hat, ist der ETB Schwarz-Weiß Essen voller Tatendrang, um auswärts auch mal wieder einen Dreier zu landen. Nach dem zuletzt starken 5:2-Heimsieg gegen VfB 03 Hilden vor zwei Wochen, will das Team von ETB-Coach Damian Apfeld nun unbedingt etwas Zählbares von TuRU Düsseldorf mit nach Essen bringen, um sich in der Spitzengruppe weiter festsetzen. Das Spiel im Stadion Feuerbachstraße (Feuerbachstr. 82, 40223 Düsseldorf) beginnt am Sonntag erst um 15.30 Uhr.

TuRU Düsseldorf ist ein langjähriger Weggefährte der Schwaz-Weißen in der Oberliga. In dieser Spielzeit tun sich die Landeshauptstädter aber sehr schwer und liegen zurzeit auf dem 18. Tabellenplatz. In 18 absolvierten Spielen haben sie 15 Punkte holen können. Bisher durften die Düsseldorfer acht Heimspiele austragen, in denen es zu acht Zählern reichte. Bei zwei Siegen und zwei Unentschieden konnten sie zuhause punkten, mussten an der heimischen Feuerbachstraße aber auch bereits vier Heimniederlagen hinnehmen.

Trainiert wird die Turn- und Rasensportunion aus Düsseldorf-Oberbilk von Francisco Carrasco. Der in Monheim geborene Spanier ist 47 Jahre alt, Inhaber der Trainer-B-Lizenz und Chefcoach bei der TuRU seit der Saison 2019/20. Zuvor war er in der Oberliga Niederrhein bereits als Trainer der Sportfreunde Baumberg tätig.

ETB-Trainer Damian Apfeld zum Spiel in Düsseldorf: „Uns erwartet ein etwas angeschlagener Gegner aufgrund der Ergebnisse in den letzten Wochen und Monaten. Sie wollen natürlich den Abstand nicht verlieren und werden somit alles raushauen beim Heimspiel. Wir werden auf einen hochmotivierten und aggressiven Gegner treffen. Wir dürfen uns nicht vom Tabellenplatz blenden lassen, sonst kommen auf uns große Probleme zu. Auf der anderen Seite sollten wir mit Selbstvertrauen nach Düsseldorf fahren und versuchen dort weiterzumachen, wo wir gegen Hilden aufgehört haben. Wichtig wird sein, dass wir konsequent verteidigen und vorne vor dem Tor eine gewisse Effizienz haben. Unser Angriffsspiel muss variabel sein und wir müssen möglichst viele Torchancen kreieren.“

Im Lazarett der Schwarz-Weißen befinden sich: Nico Haiduk, Clinton Williams und Emre Kilav. Der Einsatz von Pascal Kubina ist fraglich.

Aufrufe: 025.11.2022, 15:00 Uhr
ETB / Axel SchultenAutor