Niedermeyer bleibt Coach: Neuling Sulzemoos vor "Wochen der Wahrheit"

Am heutigen Samstag empfängt der SV Sulzemoos um 14.30 Uhr in der Bezirksliga Nord den FC Aschheim. Mit einem Blick auf die Tabelle wird schnell klar, dass der SVS einen Sieg dringend benötigt.

Denn langsam wird eng in der Abstiegszone, sehr eng. Acht Teams befinden sich in höchster Gefahr, lediglich der TSV Eching steht mehr oder weniger als Absteiger bereits fest. So schlagen sich die acht Mannschaften darum, nicht den zweiten direkten Abstiegsplatz zu belegen, oder die Rettung über den Umweg Relegation zu schaffen. Auf den Relegationsplätzen liegen derzeit auf Platz zwölf der SV Sulzemoos mit 25 Punkten, auf Platz 13 mit 24 Punkten der ASV Dachau und auf Rang 14 Grüne Heide Ismaning mit ebenfalls 24 Punkten. Der VfB Eichstätt II ist mit 23 Punkten 15., Eching liegt mit zehn Punkten auf dem 16. und letzten Platz.

Aschheim rangiert mit 33 Punkten auf Rang sechs. Mit einem Sieg könnte der SVS Boden gutmachen und Aschheim mit in den Strudel ziehen. „Für uns beginnen die Wochen der Wahrheit“, weiß auch SV-Manager Dennis Reith. Mit Blick auf den kommenden Gegner ist diese Aussage durchaus nachvollziehbar. Jetzt Aschheim, am kommenden Wochenende steht das Match in Gaimersheim (Platz acht/29 Punkte) an, danach geht es nach Ismaning, und anschließend erwartet der SVS den TSV Eching.

Nur gut, dass nach dem Ausscheiden von Trainer Bernhard Ahammer Ruhe um den Trainerposten eingekehrt ist, denn Markus Niedermeyer hat sich bereit erklärt, den Job bis Saisonende zu übernehmen. Verzichten müssen die Sulzemooser auf Matte Kovacs und Sebastian Ranftl, der Einsatz von Stürmer Manuel Eisgruber ist auf Grund seiner Knieprobleme fraglich.