2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die SpVgg Kammerberg möchte sich von den Abstiegsplätzen absetzen
Die SpVgg Kammerberg möchte sich von den Abstiegsplätzen absetzen – Foto: Martin Alberer

Negativtrend stoppen: Die SpVgg Kammerberg trifft Änderungen, um gegen den FC Aschheim zu gewinnen

„Für die anderen Jungs ist das eine Riesenchance.“

Die SpVgg Kammerberg ist zuletzt mit in den Abstiegskampf reingerutscht. Gegen den FC Aschheim soll nun die Trendwende geschafft werden.

Kammerberg – Seit Wochen schrumpft der Vorsprung auf die Abstiegszone. Diesen Trend wollen die Bezirksliga-Fußballer der SpVgg Kammerberg am Samstag (14 Uhr) stoppen. Im Heimspiel gegen den FC Aschheim werden die Kammerberger deshalb einige Änderungen vornehmen.

„Wir werden auf jeden Fall mit unseren Auswärtstrikots spielen“, sagt Spielertrainer Matthias Koston. Das ist zwar nur bedingt eine Überraschung, da die Aschheimer in blau-weißen Outfits antreten. Und dennoch ist jede Abweichung von der Regel aktuell willkommen. Denn die Kicker der SpVgg müssen aufwachen, ehe sie den Schalter nicht mehr umlegen können.

Eine weitere Maßnahme, um die Wende einzuläuten: Koston wird seine Startelf verändern – aus Überzeugung, aber auch, weil wichtige Spieler fehlen. Torhüter Stefan Fängewisch und Innenverteidiger Alexander Nefzger sind rotgesperrt. Sechser Robert Villand ist privat verhindert. Und Koston selbst muss aufgrund eines Bänder- und Kapselrisses im Sprunggelenk aussetzen. „Für die anderen Jungs ist das eine Riesenchance“, so der Coach.

Florian Machl heißt die Kammerberger Hoffnung

„Darvin Knetemann wird sich zeigen dürfen. Daniel Seybold auch. Bei Damjan Knetemann müssen wir schauen, für wie lange es nach seiner Verletzung reicht“, sagt Koston. Auf einen Spieler setzt er besonders: Florian Machl. Der Offensivmann plagte sich lange mit Verletzungen herum. Zuletzt beim 0:1 gegen Attaching stand er erstmals seit August in der Startelf. Und zeigte dabei in Ansätzen, warum er wichtig für die Mannschaft ist. „Flo kann sich in Eins-gegen-eins-Situationen durchsetzen. So viele Spieler mit dieser Qualität haben wir nicht“, so der Spielertrainer.

Er hofft, dass Machl gegen Aschheim den nächsten Schritt macht. Denn gegen die kompakte Defensive des Tabellenfünften seien besondere Aktionen nötig. Machl ist einer, der diese liefern kann. Und noch etwas macht Hoffnung: Die Kammerberger wachsen mit ihren Aufgaben. Je stärker der Gegner, desto besser die eigene Leistung. Und Aschheim gehört zu den besseren Teams der Liga. MORITZ STALTER

Aufrufe: 026.4.2024, 17:29 Uhr
Moritz StalterAutor