2024-06-13T13:28:56.339Z

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Norbert Mößmer, Trainer des FC Ampertal Unterbruck, sah einen enttäuschenden Auftritt seiner Elf
Norbert Mößmer, Trainer des FC Ampertal Unterbruck, sah einen enttäuschenden Auftritt seiner Elf – Foto: Michalek

„Es ist noch nichts verloren“ – SV Vötting sendet Lebenszeichen im Abstiegskampf

KREISLIGA

Dem SV Vötting gelingt endlich der erste Saisonsieg, der Weg zum Klassenerhalt ist aber noch weit. Der FCA Unterbruck erlebt einen Nachmittag zum Vergessen.

SV Vötting – SG DJK Ingolstadt/SV Wettstetten 2:0 (1:0):

Während SVV-Trainer Thomas Stable von Beginn an von einer „sehr guten Vorstellung“ seiner ersatzgeschwächten Elf sprach, fanden die ebenfalls nur zu 13. angereisten Gäste überhaupt nicht in die Partie. Verdient sei deshalb der Führungstreffer durch Sarah Lauterwald gewesen. Dabei war die Torschützin zuerst am Pfosten und der gegnerischen Keeperin gescheitert, ehe sie das Leder über die Linie brachte (22.).

Auch in Halbzeit zwei waren die Kiesweiher-Mädels spielbestimmend und Lauterwald konnte mit einem Fernschuss zum 2:0 sogar einen Doppelpack schnüren (86.). „Endlich haben wir mal unserer Torchancen in Tore ummünzen können“, freute sich Stable, für den dieser Erfolg ein erstes „Lebenszeichen“ im Abstiegskampf darstellt. Denn: „Es ist noch nichts verloren, aber es wird schwierig.“ So müsse seine Mannschaft nach der vierwöchigen Pause auch in Rohrbach (8. Juni, 17 Uhr) „auf Sieg spielen“.

SpVgg Wolfsbuch-Zell – FCA Unterbruck 3:1 (2:1):

„Schnell vergessen“ möchte Norbert Mößmer, Coach der Unterbrucker Fußballerinnen, das Match in Wolfsbuch/Zell. In der neunten Minute erzielte Lena Zaindl zwar nach einem weiten Abschlag die Führung für den FCA, doch im direkten Gegenzug kassierten die Gäste durch Antonia Seeger den Ausgleich (10.). „Das ist uns jetzt schon das zweite Mal hintereinander passiert“, ärgerte sich der Teamchef. Und im Anschluss an einen Foulelfmeter, den Magdalena Schnagl verwandelte, stand es noch vor der Halbzeit des kampfbetonten Kreisligaduells 2:1 (34.).

Auf den Treffer zum 3:1 von Schnagl (58.) folgte ein weiterer Nackenschlag für die Ampertalerinnen: Suzana Stankovic, die sich von den vielen Fouls der Gegnerinnen provozieren ließ, musste mit Glattrot den Platz verlassen. Doch Mößmer betont: „Es war auf jeden Fall keine Rote Karte.“ Trotzdem kann er mit der Leistung seiner Truppe nicht zufrieden sein. Es bleibt abzuwarten, ob beim FC Moosinning (9. Juni, 11 Uhr) endlich wieder ein Sieg folgen wird. (fk)

Aufrufe: 015.5.2024, 08:39 Uhr
Franziska KuglerAutor