Erstes Saisontor beim Heimsieg

In einem dramatischen Spiel gelang auch Pascal Steinwender, einem weiteren Ex-VfL-Akteur, der Siegtreffer für Kickers Emden. Das 2:1 bedeutete den zwölften Sieg in Folge für die Emder und brachte sie damit einen weiteren Schritt näher an den Regionalliga-Aufstieg.

Die Begegnung begann vielversprechend für die Ostfriesen, als André N’Diaye den Ball zu David Schiller spielte, dessen Schuss von VfL-Torhüter Thilo Pöpken abgewehrt wurde, bevor Kaissis den Abpraller verwertete und sein erstes Saisontor erzielte.

Trotz des frühen Führungstreffers blieben die Emder nicht vor Gegentoren verschont. Vor der Halbzeitpause gelang es Moritz Brinkmann nach einer Flanke von Simon Hoffmann, den Ausgleichstreffer für den VfL Oldenburg zu erzielen.

Nach der Pause reagierte das Trainerteam von Kickers Emden, indem es Julian Stöhr ins defensive Mittelfeld rückte und Said Abbey einwechselte. Diese Änderungen zahlten sich schnell aus, als Steinwender nur 84 Sekunden nach Wiederanpfiff per Kopf den Siegtreffer erzielte.

Obwohl Kickers Emden weitere Chancen hatte, das Ergebnis auszubauen, blieb es beim knappen 2:1. Kai Kaissis erhielt in der 52. Minute seine fünfte Gelbe Karte und wird daher beim nächsten Spiel fehlen.

Trotz dieses kleinen Makels genoss Kaissis die Jubelszenen am Zaun, als Tido Steffens die obligatorische „Humba“ mit den Fans anstimmte. Kickers Emden feierte somit einen weiteren Sieg und zeigt sich auf Kurs Richtung Regionalliga.